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Kieler Woche: Jurczok/Lorenz übernehmen Führung

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Kieler Woche: Jurczok/Lorenz übernehmen Führung

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Jurczok/Lorenz liegen in Führung

Victoria Jurczok und Annika Lorenz übernehmen nach einem starken zweiten Tag die Führung in der 49er-FX-Konkurrenz. Fischer/Graf liegen auf Bronzekurs.
Sailing - Olympics: Day 10
Sailing - Olympics: Day 10
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Mit einem starken zweiten Tag bei der 125. Kieler Woche sind Victoria Jurczok und Annika Lorenz an die Spitze der 49er-FX-Konkurrenz gesegelt.

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Ihre nationalen Kontrahentinnen um das Olympiaticket für Tokio, Tina Lutz und Susann Beucke aus Strande, verbesserten sich am Donnerstag ebenfalls und liegen nur sechs Punkte zurück auf Rang vier. Der Hamburger Paul Kohlhoff verteidigte mit Alice Stuhlemmer die Führung im Nacra-17-Katamaran erfolgreich.

Eric Frenzel, Dirk Nowitzki
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Die deutschen Fahnenträger bei Olympia

Frischer bis starker Wind stellte die Starter vor größere Herausforderungen. Während sich Svenja Weger im stark besetzten Feld der Laser-Radial-Frauen auf Platz sechs verbesserte, rutschte Pia Kuhlmann aus Wunsdorf auf den zwölften Rang ab.

"Vor der WM in Japan ist die Kieler Woche eine gute Standortbestimmung", sagte Weger, "und bei mir taktisch ist noch Luft nach oben". Es führt die Schwedin Josefin Olsson.

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Kohlhoff/Stuhlemmer sorgen für Glanzpunkte

Im sechsten Rennen holten Tim Fischer und Fabian Graf weit aus und schoben sich mit einem Sieg auf den Bronzerang der 49er vor.

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"Der Beginn war etwas holprig, aber wir sind hergekommen, um zu gewinnen", meinte der Steuermann. Auch die scheinbar unantastbaren Neuseeländer Peter Burling und Blair Tuke, die vor Kiel auf Gold-Kurs segeln, seien schlagbar – so wie in der letzten Wettfahrt des Tages. Keine Fortune hatten dagegen Justus Schmidt und Max Böhme, die auf dem 15. Platz bleiben.

Einen weiteren Glanzpunkt setzte die Mixed-Crew Kohlhoff/Stuhlemmer, die auf dem mit Tragflächen ausgestatteten Zweirumpfboot einem vierten Einzelplatz zwei Tagessiege folgen ließen.

Kohlhoff meinte: "Wir wollen den überaus positiven Verlauf noch nicht überbewerten. Abgerechnet wird nach dem Medaillenrennen am Sonntag." Der Vorsprung vor den Verfolgern Bissaro/Frascari aus Italien betrage schließlich nur zwei Zähler.

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Im schwächer besetzten Finn-Dinghy-Klassement tauschten Philipp Kasüske aus Berlin und der Hamburger Max Kohlhoff die Plätze zwei (nun Kasüske) und vier.

Laser-Standard-Segler Nico Naujock fiel in der zweiten Garde knapp hinters Podium zurück. Die internationalen Top-Stars der Disziplin sind bereits in Japan bei der WM-Vorbereitung.