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Wintersport: Beängstigender Schockmoment nach Weltrekord

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Wintersport: Beängstigender Schockmoment nach Weltrekord

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Schockmoment nach Weltrekord

David Vencl stellt in der Schweiz eine neue Bestmarke im Eistauchen auf. Als er wieder an die Oberfläche kommt, spuckt er Blut.
David Vencl hat sich dem Extremsport Eistauchen verschrieben
David Vencl hat sich dem Extremsport Eistauchen verschrieben
© Imago
SPORT1
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von SPORT1
David Vencl stellt in der Schweiz eine neue Bestmarke im Eistauchen auf. Als er wieder an die Oberfläche kommt, spuckt er Blut.

Keine Atemmaske, keine Sauerstoffflasche, kein Neoprenanzug, Temperaturen nahe dem Nullpunkt: David Vencl aus Tschechien hat sich dem Extremsport Eistauchen verschrieben - und betreibt ihn noch extremer als alle anderen.

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Der Tscheche David Vencl hat am Dienstag in der Schweiz einen neuen Weltrekord im Eistauchen aufgestellt. Im Silsersee bei St. Moritz in der Schweiß tauchte er 52,1 Meter tief.

Für den Extremsportler wurden drei Löcher in die 35cm dicke Eisschicht gebohrt, er begab sich an einem Seil nach unten - das Lösen einer Markierung bewies, wie tief er kam.

Als er dann auftauchte und von seiner Entourage mit einer Flasche Champagner empfangen wurde, kam es allerdings zu einem Schockmoment.

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David Vencl: Schockmoment nach dem Auftauchen

Plötzlich spuckt der Tscheche Blut - aus zunächst unklarer Ursache. „Ich glaube, es ist die Luftröhre“, rief er, laut Angaben von idnes.cz, den Rettungskräften entgegen. „Meine Lunge ist in Ordnung, ich habe keine Schmerzen.“

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Ein möglicher Grund für die gesundheitliche Komplikation könnte die außerplanmäßige Verlängerung des Tauchgangs sein. Statt geplanten 1:40 Minuten brauchte Vencl nämlich 1:54 Sekunden. Grund dafür war, dass der Apnoe-Taucher noch zwei Meter tiefer tauchte und somit die 52-Meter-Marke knackte.

Vencls Promoter Pavel Kalouš äußerte sich gegenüber Reuters: „Er hat es schon genossen, aber er gibt zu, dass er etwas nervöser war als sonst und Probleme mit dem Atmen hatte.“

Obwohl der Weltrekordträger seinen Fans damit einen riesen Schreck einjagte, verlor er danach nicht seinen Humor. Auf die Frage, weshalb er sich freiwillig in eine so waghalsigen Situation begebe, scherzt der 40-jährige: „Hauptsächlich wegen der schönen Bilder auf Instagram, einen anderen Grund sehe ich nicht.“