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European Games: Kein Startrecht für Kajak-Star

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European Games: Kein Startrecht für Kajak-Star

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Kein Startrecht für Kajak-Star

Kajakspezialistin Jasmin Schornberg darf nicht bei den European Games in Krakau (21. Juni bis 2. Juli) starten.
Schornberg (l.) befand sich in keinem Testpool der NADA
Schornberg (l.) befand sich in keinem Testpool der NADA
© Uta Büttner/Uta Büttner/Uta Buettner
. SID
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von SID

Kajakspezialistin Jasmin Schornberg darf nicht bei den European Games in Krakau (21. Juni bis 2. Juli) starten.

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Dies habe der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) „endgültig entschieden“, wie der Kanuverband am Mittwoch mitteilte. Der Grund für die Nicht-Nominierung sei, dass Schornberg in den vergangenen sechs Monaten in keinem entsprechenden Testpool der NADA war.

„Mir tut es sehr leid für Jasmin“, wird Cheftrainer Klaus Pohlen vom Deutschen Kanu-Verband (DKV) in der Mitteilung zitiert. Er verwies auf die Regeln, die „auch in vergleichbaren Fällen in anderen Sportarten“ gelten.

Der DOSB hatte in der vergangenen Woche im ersten Schritt 210 Sportlerinnen und Sportler für die European Games nominiert. Schornberg, die im vorigen Jahr WM-Team-Gold im Kajak-Einer geholt hatte, wurde trotz erbrachten Leistungsnachweises nicht berücksichtigt.

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Bei der dritten Ausgabe der European Games werden 29 Sportarten ausgetragen, darunter 22 olympische. In 18 davon geht es unter anderem um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris, zudem werden in zwölf Disziplinen die Europameisterschaften in diesem Rahmen ausgetragen.