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Sport-Streaming: Dyn - Das kostet der neue Anbieter zum Sendestart

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Sport-Streaming: Dyn - Das kostet der neue Anbieter zum Sendestart

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Das kostet das neue Sport-Streaming

Ab dem 23. August will Christian Seifert mit dem neuen Sport-Streaming-Anbieter Dyn den Markt erobern. Nun hat der Ex-DFL-Boss die Preise bekanntgegeben.
Christian Seifert will mit dem neuen Streaming-Anbieter Dyn den Sportmarkt verändern
Christian Seifert will mit dem neuen Streaming-Anbieter Dyn den Sportmarkt verändern
© IMAGO/Sven Simon
SPORT1
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von SPORT1

Ab dem 23. August müssen sich die Sportfans in Deutschland an einen neuen Streaming-Anbieter gewöhnen: Dyn.

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Unter diesem Namen will Christian Seifert den Streaming-Markt in Deutschland verändern. „Wir sind jetzt bereit für den Sendestart. In Wahrheit ist das aber mehr. Wir wollen nachhaltig die deutsche Sport- und Medienlandschaft positiv verändern“, gab der Ex-DFL-Chef als Ziel aus, der als Mitgründer 25 Prozent der Anteile hält. Der Rest liegt beim Axel Springer Verlag.

Die Kosten für die Fans sind nun auch bekannt. Im Jahresabo kostet ein Dyn-Account 12,50 Euro. Ein monatlich kündbares Abonnement liegt bei 14,50 Euro. Bis zum 21. Juli gibt es noch den Angebotspreis von 10,50 Euro pro Monat im Jahresabo.

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„Wir hätten den Preis höher ansetzen können. Machen wir aber zurzeit nicht“, erklärte Seifert am Donnerstag in einer Online-Medienrunde. „Wir haben auch gesagt, das ist kein Einführungsangebot. Und sagen in einem Jahr: Ätsch“, schloss er drastische Preissteigerung für 2024 aus.

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Abos als Haupteinnahmequelle

„Man könne aus dem Projekt mehr rausholen“, erklärte er weiter, das wolle man jedoch bewusst nicht. Daher werde es auch nur „ein überschaubares Maß an Werbung“ geben. Die Haupteinnahmequelle sind die Abonnenten.

In erster Linie geht es bei diesem Projekt jedoch darum, eine Plattform zu schaffen, die Wertschätzung für Sportarten neben dem Fußball schafft. Daher gehen zehn Prozent der Netto-Aboerlöse an die jeweiligen Sportligen, um die Nachwuchsförderung zu finanzieren.

Handball-Highlight zum Auftakt

Als Startschuss steht gleich ein echtes Highlight auf dem Programm: der Pixum Super Cup 2023. Dabei duellieren sich der deutsche Handballmeister THW Kiel und DHB-Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen um den ersten Titel der neuen Saison.

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Überhaupt spielt Handball eine wichtige Rolle im Portfolio des neuen Streaming-Dienstes. Dyn hat sich die Rechte an der Handball-Bundesliga, der 2. Liga und der Handball-Bundesliga der Frauen gesichert. Dazu kommen noch sechs andere erste Ligen in Deutschland, die ab sofort auf Dyn ihr Zuhause haben: Basketball-Bundesliga, Tischtennis Bundesliga, Volleyball-Bundesliga der Frauen und Männer sowie die Hockey-Bundesliga der Frauen und Männer.

„Wir wollen den Sportfans ein Zuhause geben für Sportarten abseits des Fußballs. Jeder Fan hat Zugriff auf ein Portfolio mit über 2000 Live-Spielen und findet die Liga, die ihn oder sie interessiert“, beschreibt Seifert das Angebot, das explizit auf Fußball verzichtet.

Zudem wird im ersten Jahr die Hockey-Bundesliga frei empfangbar auf dem Dyn-Youtube-Kanal übertragen werden. Dazu gibt es neben den Live-Übertragungen redaktionelle Formate, die nach Ausstrahlung auf der Dyn-Plattform auf den eigenen Social-Media-Kanälen frei empfangbar sein werden.

Die Formate sind für die mobile Nutzung auf digitalen Endgeräten ausgelegt und zwischen 90 Sekunden und 20 Minuten lang.