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WADA bestraft Tunesien für Umsetzung des Anti-Doping-Codes

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WADA bestraft Tunesien für Umsetzung des Anti-Doping-Codes

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WADA bestraft Tunesien für Umsetzung des Anti-Doping-Codes

Wenige Monate vor dem Start der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris hat die WADA den tunesischen Sport mit einigen Sanktionien belegt
Die tunesische Flagge darf vorerst nicht gehisst werden
Die tunesische Flagge darf vorerst nicht gehisst werden
© AFP/SID/JEWEL SAMAD
. SID
. SID
von SID

Wenige Monate vor dem Start der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) den tunesischen Sport mit einigen Sanktionen belegt. Wie die WADA mitteilte, habe es die tunesische Nationale Anti-Doping-Organisation (ANAD) versäumt, die neueste Version des Welt-Anti-Doping-Codes im nationalen Rechtssystem umzusetzen. Solange dies nicht behoben ist, verliere Tunesien eine Reihe von WADA-Privilegien.

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So dürfe der nordafrikanische Staat vorerst weder große Sportereignisse ausrichten noch bei internationalen Sportereignissen wie Olympia oder Paralympics Flagge zeigen. Das tunesische Ministerium für Jugend und Sport erklärte, es sei bestrebt, den Welt-Anti-Doping-Code und andere internationale Standards im Sport einzuhalten. Man werde in Kürze die erforderlichen Änderungen "in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Rechts- und Verordnungstexte des tunesischen Staates" vornehmen.

Bereits im November 2023 hatte der Exekutivausschuss der WADA Bedenken bezüglich der Einhaltung der Vorschriften geäußert und der ANAD einen Zeitplan zur Anpassung des tunesischen Rechtsrahmens vorgelegt. Dies sei innerhalb der angesetzten Frist von vier Monaten allerdings nicht passiert. Die tunesische Nationale Anti-Doping-Organisation habe laut WADA auf den innerhalb von 21 Tagen möglichen Einspruch gegen die Sanktionen verzichtet.