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Todeszahl bei Rennen auf Isle of Man steigt: Vater-Sohn-Team verunglückt in Seitenwagen-Event

Renn-Tragödie! Vater und Sohn sterben

Bei den Rennsport-Wettbewerben auf der Isle of Man ist es zum nächsten tödlichen Unfall gekommen. Ein Vater-Sohn-Team überlebt sein zweites Rennen nicht.
Roger Stockton und Bradley Stockton kommen auf der Isle of Man ums Leben
Roger Stockton und Bradley Stockton kommen auf der Isle of Man ums Leben
© Imago
Bei den Rennsport-Wettbewerben auf der Isle of Man ist es zum nächsten tödlichen Unfall gekommen. Ein Vater-Sohn-Team überlebt sein zweites Rennen nicht.

Roger und Bradly Stockton sind bei einem Seitenwagen-Rennen im Rahmen der Isle of Man Tourist Trophy ums Leben gekommen.

Das tödliche Unglück des Vater-Sohn-Teams wurde am Samstag von den Veranstaltern des berüchtigten Events bestätigt. Die Todeszahlt bei der diesjährigen Isle of Man TT ist damit auf fünf angestiegen.

Der 56 Jahre alte Roger Stockton war 2000 erstmals bei dem Motocross-Event an den Start gegangen, das seit Jahren immer wieder Menschenleben fordert. Sein 21-jähriger Sohn war erstmals dabei. Nach einem achten Platz im ersten Rennen kam es in der letzten Runde seines zweiten Auftritts zum tödlichen Unfall.

Vor einigen Monaten hatte Stockton Senior noch gesagt: „Ich bin schon mehrfach zurückgetreten, aber ich bin aus Liebe zu meinem Sport immer wieder zurückgekommen. Mit meinem eigenen Sohn über den Kurs zu fahren, wird unglaublich sein.“

Das erste Todesopfer der diesjährigen Veranstaltung war César Chanal, der ebenfalls bei einem Seitenwagen-Rennen ums Leben kam. Ursprünglich war Olivier Lavorel fälschlicherweise als das Opfer angegeben worden, die Veranstalter entschuldigten sich später für den Fehler.

Im Supersport Rennen waren zudem der Waliser Mark Purslow und der Nordire Davy Morgan gestorben.