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DTM: Preining gewinnt und greift nach dem Titel

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DTM: Preining gewinnt und greift nach dem Titel

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Preining greift nach dem Titel

Der Österreicher Thomas Preining hat beide Hände am Meisterpokal der DTM - muss aber noch einen Tag auf den erstmaligen Gesamtsieg warten.
Preining feiert Sieg am Hockenheimring
Preining feiert Sieg am Hockenheimring
© IMAGO/Eberhard Krieger/SID
. SID
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von SID

Der Österreicher Thomas Preining hat beide Hände am Meisterpokal der DTM - muss aber noch einen Tag auf den erstmaligen Gesamtsieg warten. Der 25-Jährige im Porsche gewann am Samstag mit einer souveränen Vorstellung das erste von zwei Rennen in Hockenheim, im Finale am Sonntag (13.30 Uhr/ProSieben) kann er nur noch theoretisch abgefangen werden.

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"Das Auto fühlt sich gut an, wenn es normal läuft, dann kann ich morgen den Sack zu machen", sagte Preining bei ProSieben: "Aber ich kenne die DTM. Gefeiert wird erst am Ende."

Preining gewann vor seinem Manthey-Teamkollegen Dennis Olsen und Lamborghini-Pilot Christian Engelhart - sein härtester Konkurrent Mirko Bortolotti im Lamborghini wurde nur Fünfter und benötigt am Sonntag nun jede Menge Hilfe, um doch noch den Titel zu holen. 27 Punkte beträgt Preinings Vorsprung, insgesamt 28 sind noch zu gewinnen.

Bereits im Qualifying am Sonntagmorgen (9.30 Uhr) könnte Preining alles perfekt machen: Die Pole Position bringt drei Punkte, auch die zwei Punkte für Startplatz zwei würden bereits genügen. Sind nach dem Rennen beide Piloten punktgleich, geht der Titel an Bortolotti, da er in diesem Jahr mehr Siege eingefahren hat.

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Alles spricht nun aber für Preining. Der Sohn des einstigen Motorrad-Rennfahrers Andreas Preining bestreitet erst seine zweite Saison in der DTM, schon im vergangenen Jahr kämpfte er bis zum letzten Rennwochenende um den Titel.

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Damals kostete ihn ein schwerer Crash im ersten Hockenheimrennen alle Chancen, ein Jahr später scheint sein Gesamtsieg nun nicht mehr zu Wanken: Preining war bereits als Spitzenreiter angereist, sicherte sich am Samstagmorgen dann noch die Pole Position und baute seinen Vorsprung weiter aus.

13 Zähler betrug der Abstand auf Bortolotti zu Rennbeginn, und der Italiener lag weit zurück. Nach einem schwachen Qualifying ging er nur von Rang acht ins Rennen und rieb sich in der Folge in Mittelfeld-Duellen auf.