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Formel E: Nächster Unfall im WM-Titelrennen

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Formel E: Nächster Unfall im WM-Titelrennen

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Unfall wirbelt Titelrennen durcheinander

Nach dem schlimmen Massencrash am Samstag wirbelte ein erneuter Unfall das WM-Titelrennen der Formel E ordentlich durcheinander.
Schon am Samstag gab es einen Crash in Rom
Schon am Samstag gab es einen Crash in Rom
© IMAGO/JULIEN DELFOSSE/SID/IMAGO/JULIEN DELFOSSE
. SID
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von SID

Furioses Wochenende in Rom: Nach dem schlimmen Massencrash am Samstag hat ein erneuter Unfall das WM-Titelrennen der Formel E ordentlich durcheinandergewirbelt.

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Den Sieg und damit auch die Führung in der Gesamtwertung schnappte sich im drittletzten Saisonrennen Jake Dennis (Andretti), der Brite profitierte von einem Zusammenstoß seiner zwei Titelrivalen.

In der zweiten Runde verbremste sich Vortagessieger Mitch Evans und landete mit seinem Jaguar auf dem Boliden des Gesamtführenden Nick Cassidy (Envision). „Das war mein Fehler. Ich fühle mich scheiße“, sagte Evans sichtlich angefasst am ran-Mikrofon.

Evans muss WM-Hoffnungen begraben

Der Neuseeländer musste das Rennen und damit auch seine WM-Hoffnungen aufgeben. Sein Landsmann Cassidy verpasste die Punkteränge, hat nun 171 Zähler und damit deutlichen Rückstand auf Dennis (195).

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"Ich habe die beste Ausgangsposition. Das war ein großer Tag", sagte Dennis, der sich in London am 29. und 30. Juli vor heimischem Publikum zum Champion krönen kann.

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Wehrlein nur auf Rang sieben

Pascal Wehrlein hat indes nur noch theoretische Chancen, noch einmal in das Titelrennen einzugreifen. Der Porsche-Pilot aus Worndorf landete nach erneut enttäuschendem Qualifying nur auf Rang sieben, der Rückstand auf Dennis beträgt bereits 49 Punkte.

Schon im Chaos-Rennen am Samstag war es zu einem schweren Unfall gekommen. Sam Bird hatte die Kontrolle über seinen Rennwagen verloren, mehrere Autos krachten in seinen Jaguar. Der Halo verhinderte Schlimmeres, alle Beteiligten überstanden den Crash ohne größere Verletzungen.

"Ich bin so froh, dass alle wohlauf sind und heute an den Start gehen können", sagte Bird vor dem Rennen. "Es war wirklich schockierend und hat mir Angst gemacht." Mit einer Schmerztablette und repariertem Auto fuhr der Brite anschließend sogar auf das Podium, Zweiter wurde der Franzose Norman Nato.

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Bester Deutscher wurde Maximilian Günther (Maserati) als Sechster. Rene Rast (McLaren) verpasste als 13. die Punkteränge, Andre Lotterer (Andretti) kam nicht ins Ziel.