Renault-Pilot Daniel Ricciardo hat ungewohnt offene Einblicke ins Seelenleben der Formel-1-Piloten nach dem tragischen Tod von Anthoine Hubert gewährt.
Ricciardo gibt emotionalen Einblick
"Ich bin froh, dass das Rennen vorbei ist", sagte der Australier nachdem er im Rennen nicht über Rang 14 hinauskam. Ricciardo präzisierte seine ungewohnte Aussage: "Ich weiß schon: Die beste Art und Weise, (Anthoine Hubert, d. Red.) unseren Respekt zu erweisen, war, heute zu fahren. Doch ich glaube, keiner von uns wollte heute hier sein oder fahren."
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Der Australier ergänzte: " Ich spreche da für mich selbst, aber vielleicht ging es auch noch anderen Fahrern so." Er wisse, dass vielen im Fahrerlager die Ereignisse rund um Hubert "sehr nahe" gehen. Jetzt sei jeder erleichtert, "dass Rennen hinter uns liegt". Ricciardos Wunsch für die Zukunft: "Hoffentlich ist dergleichen zum letzten Mal passiert."
Der französische Formel-2-Pilot Hubert war am Samstag nach einem schweren Unfall beim ersten Rennen in Spa verstorben.