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Formel 1: Stimmen zum Qualifying in USA - Vettel hadert, Marko schwärmt

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Formel 1: Stimmen zum Qualifying in USA - Vettel hadert, Marko schwärmt

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Vettel hadert: „Kein Höhepunkt“

Sebastian Vettel hadert beim GP der USA mit einem für ihn sehr speziellen Qualifying. Red Bull gerät nicht nur wegen Verstappen ins Schwärmen. Die Stimmen.
Christian Danner spricht im „AvD Motor & Sport Magazin“ über den Titelzweikampf zwischen Hamilton und Max Verstappen und die Ausgangslage nach dem Türkei-GP.
SPORT1
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von SPORT1

Vorteil Max Verstappen!

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Der WM-Spitzenreiter der Formel 1 hat sich beim Großen Preis der USA in Austin/Texas die Pole Position gesichert - obwohl die Mercedes mit seinem ärgsten Verfolger Lewis Hamilton in den Freien Trainings am Freitag noch deutlich überlegen schienen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Umso größer war die Freude bei Red Bull - nicht nur über Startplatz 1 für Verstappen, sondern auch über einen starken dritten Platz von Sergio Pérez. (Formel 1: Großer Preis der USA, Rennen am Sonntag ab 21 Uhr im LIVETICKER)

Pole für Verstappen - Vettel hadert

Sebastian Vettel haderte nach dem Qualifying mit seiner Strafversetzung, erreichte aber zumindest das Minimalziel. Für Mick Schumacher lief es unglücklich.

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SPORT1 hat die Sky-Stimmen zum Qualifying gesammelt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Max Verstappen (Platz 1): „Es war sehr aufregend da draußen, auch mit den härteren Reifen dann auf die Rundenzeiten zu kommen. In Q3 war die erste Runde nicht so toll. Auf der letzten Runde hat es dann angefangen zu tröpfeln, vor allem im letzten Sektor. Da wusste ich nicht, ob ich an meine Rundenzeit nochmal anschließen kann, aber es hat gereicht.“

... über die erste Startreihe mit WM-Kontrahent Hamilton: „Ich glaube, es wird so, wie es sich die Leute wünschen. Ich hoffe, wir haben einen guten Start, dann können Sergio und ich als Team auch zusammenarbeiten und das bestmögliche Ergebnis holen.“

Lewis Hamilton (Mercedes, Platz 2): „Ich muss mich erst mal bei den großartigen Fans hier bedanken. Jedes Mal, wenn wir nach Austin kommen, haben wir hier dieses super Publikum. Ich habe alles gegeben heute, aber es war wirklich ein Kampf. Die anderen waren aber auch sehr schnell. Natürlich kann man immer noch etwas verbessern, aber ich habe alles gegeben, was drin war. Trotzdem ist es für morgen eine gute Position und ich hoffe, es wird ein gutes Rennen.“

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Sergio Pérez (Red Bull, Platz 3): „Ich war nah dran mit meiner Zeit, wir haben als Team einen tollen Job gemacht. Meine letzte Runde war nicht mehr so gut. Es war zwar gut im ersten Sektor, aber dann konnte ich mich nicht noch weiter verbessern, auch weil es im letzten Sektor ein bisschen angefangen hat zu regnen. Da habe ich ein bisschen Grip verloren. Es wird ein langes Rennen, da ist der Startplatz vielleicht nicht ganz so entscheidend.“

Sebastian Vettel (Platz 12, strafversetzt auf Startplatz 18): „Es war natürlich kein Höhepunkt in dem Sinn, weil am Ende war die Aufgabe nur, schneller zu sein und nicht zu schnell. Das hat man selten im Qualifying. Wir wollten vor den beiden Autos sein, die auch eine Strafe haben, und das haben wir geschafft.“

... über eine mögliche Ein-Stopp-Strategie für das Rennen: „Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Das kommt darauf an, wie die Reifen morgen halten. Wenn die Reifen nicht nachlassen, dann gibt es auch keinen Grund reinzufahren.“

Mick Schumacher (Platz 19, durch Strafen der Konkurrenz auf Startplatz 16): „Ich musste auf die Waage mit dem Auto, das hat uns ein bisschen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dementsprechend waren wir ganz hinten und dann passieren so Sachen wie im letzten Sektor, wo wir dann nicht weiterfahren konnten und die Reifentemperaturen einfach abfallen. Dann fühlt sich das Auto einfach nicht mehr so an, wie es sein sollte. Dennoch finde ich, hat das Team einen guten Job gemacht, wir haben einen guten Job gemacht, es war einfach ein bisschen unglücklich heute.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull): „Wir haben unser Auto noch weiter optimiert. Wir haben sogar überlegt, mit dem Medium-Reifen in Q3 zu gehen, aber dann haben wir doch gesehen, dass wenn man den Reifen überfordert im ersten Sektor, der Soft-Reifen schneller ist. Aber den Rückstand, den wir hatten, eine Sekunde im ersten Training, da sind wir wirklich stolz auf unsere Techniker, dass die das so optimiert haben.“

... über die Steigerung seit dem 1. Freien Training: „Unser Auto ist sicher schwieriger abzustimmen als vielleicht der Mercedes. Die kommen hierher und sind auf Anhieb schnell. Aber wir wussten um das Potenzial, wir müssen es nur abrufen. Auch der Max ist gestern vielleicht zu aggressiv gewesen, der hat im Sektor 1 schon die Reifen so überhitzt, dass im dritten Sektor nichts mehr da war. Auch das hat geholfen. Aber auch Pérez war super! Vor allem unsere Pace auf dem Medium-Reifen war sehr ermutigend. Wir blicken leicht optimistisch nach vorne.“

... über den Haarriss am Heckflügel von Verstappen: „Wir haben nicht so viele Ersatzteile und wir haben das entsprechend adaptiert, sodass wir davon ausgehen, dass das keine Probleme geben sollte.“

James Allison (Technischer Direktor Mercedes): „Es war ein sehr schwieriges Qualifying. Wir haben in den drei Sessions nie so ausgesehen, als hätten wir gegenüber Red Bull die Oberhand. Jetzt sind wir zumindest zufrieden, dass wir ein Auto vor einen Red Bull gestellt haben. Aber es war nach den Freien Trainings schon ein bisschen enttäuschend, dass die Pace nicht da war, wo wir sie erwartet hatten.“

... über das Rennen am Sonntag: „Wir erwarten ein sehr hartes Rennen mit stark abbauenden Reifen als Faktor, überhitzenden Reifen, insbesondere wenn man nah an jemand anderem dran ist und vorbei will. Wer mit den Reifen richtig umgeht, der hat sicherlich einen Vorteil.“

Andreas Seidl (Teamchef McLaren): „Wir haben uns ein bisschen mehr erhofft nach den Trainings. Wir haben gedacht, dass wir zumindest einen Ferrari hier schlagen können. Das hat nicht ganz gereicht, aber trotzdem ein gutes Ergebnis für uns mit den Plätzen 7 und 8. Eine gute Position fürs Rennen, um wieder um Punkte zu kämpfen mit beiden Autos.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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