„Es trifft ja keinen Armen.“
Verstappen-Strafe: Lachnummer unter Piloten
So witzelte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky über die Geldstrafe über 50.000 Euro für seinen Fahrer Max Verstappen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Die FIA hatte dem Niederländer diese Strafe aufgebrummt, weil er nach dem Qualifying den Heckflügel des Mercedes angefasst und damit gegen die Parc-ferme-Regeln verstoßen hatte. (Rennen am Sonntag ab 18 Uhr im Liveticker)
Max Verstappen scherzt: „... dann bezahle ich das auch“
Dieser wirkte von den 50.000 Euro Strafe jedoch nicht sonderlich beeindruckt. Verstappen kündigte nicht nur an, diese selbst zu bezahlen, sondern scherzte auf der Pressekonferenz noch darüber. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
„Hoffentlich haben sie ein nettes Abendessen mit teurem Wein. Sie können mich einladen, dann bezahle ich das auch“, sagte Verstappen und fügte lächelnd hinzu: „Ich kann jetzt weniger FIFA Points kaufen.“
Die Strafe für Verstappen war sowieso ein wenig der Running Gag im Fahrerlager rund um das Sprintrennen am Samstag. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Sebastian Vettel: „Ich versuche mal den Frontflügel“
So amüsierte sich Sebastian Vettel, der nach dem Rennende direkt hinter Hamilton geparkt hatte, am Funk darüber: „Ich fasse jetzt Hamiltons Heckflügel an. Spaß! Ich versuche mal den Frontflügel, vielleicht kostet der nur 25.000.“
Auch bei Mercedes war man nach Hamiltons Mega-Aufholjagd zuvor zu Scherzen aufgelegt. Hamilton wurde extra darauf hingewiesen, „bitte keine Autos anzufassen oder auf irgendeine Art zu begutachten.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Sowohl der Weltmeister als auch alle anderen Piloten hielten sich dieses Mal brav an die Vorgaben des Teams. Die Strafe für Verstappen war dann wohl doch Abschreckung genug.