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Formel 1: Verstappen im Training in Saudi-Arabien Schnellster - Hamilton droht Strafe

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Formel 1: Verstappen im Training in Saudi-Arabien Schnellster - Hamilton droht Strafe

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Hamilton entgeht Strafe - Verstappen top

Max Verstappen schüttelt im dritten freien Training zum GP von Saudi-Arabien erstmals Lewis Hamilton ab - der kommt auch sonst nur knapp mit einem blauen Auge davon.
Überblick über alle Fahrerpaarungen für die Formel-1-Saison 2022: Sergio Perez bleibt bei Red Bull, Sebastian Vettel bei Aston Martin und George Russell ersetzt Valtteri Bottas.
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von SPORT1

Da war schon vor dem Qualifying (ab 18.00 Uhr im LIVETICKER) so viel Zündstoff drin:

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WM-Spitzenreiter Max Verstappen hat im dritten freien Training zum Großen Preis von Saudi-Arabien erstmals seinen großen Rivalen Lewis Hamilton ausgestochen - und dem drohte zwischenzeitlich noch viel mehr Ärger. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Weil er in einer gefährlichen Situation unter doppelt geschwenkter Gelber Flagge offenbar nicht ausreichend verlangsamt hat, musste der Mercedes-Pilot zum Rapport und lief damit Gefahr um einige Plätze nach hinten gestuft werden. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Kurz vor 18 Uhr und damit nur wenige Minuten vor dem Qualifying wurde bekannt, dass Hamilton mit einem blauen Auge davonkommt, einer Rückversetzung demnach entgeht.

Zur Erinnerung: Erst beim jüngsten Grand Prix in Katar war Verstappen wegen des gleichen Vergehens - da allerdings im Qualifying - unfreiwillig in den Blickpunkt geraten, schließlich mit einer Strafversetzung um fünf Plätze sanktioniert worden.

Nun aber auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Dschidda setzte der Niederländer im Red Bull in 1:28,100 Minuten die Bestzeit vor Rekordweltmeister Hamilton (+0,214 Sekunden) und seinem mexikanischen Teamkollegen Sergio Perez (+0,529.

GP von Saudi-Arabien: Verstappen schneller als Hamilton

Entscheidend war, dass Verstappen offenbar besser mit der weichen und damit theoretisch schnellsten Reifenmischung zurechtkam.

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Diese auf Temperatur zu bringen, stellte die Piloten vor einige Probleme, weil die Pneus erst nach einigen Runden im optimalen Arbeitsfenster waren.

Dies ist entscheidend, um im Qualifying eine gute Ausgangsposition für das vorletzte Saisonrennen zu sichern, in dem Verstappen sich zum Weltmeister krönen könnte. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Für den Grand Prix scheint Hamilton, der mit den härteren Mischungen bislang am besten zurechtkam, allerdings gewappnet zu sein.

Max Verstappen im Red Bull war im 3. Training zum GP von Saudi-Arabien schneller als Lewis Hamilton, dem zudem eine Strafversetzung droht
Max Verstappen im Red Bull war im 3. Training zum GP von Saudi-Arabien schneller als Lewis Hamilton, dem zudem eine Strafversetzung droht

Hamilton mit Fast-Crash im Duell mit Mazepin

Gleichwohl musste der Engländer einmal mehr eine Schockmoment mit einem Beinahe-Crash verkraften, als der heranstürmende Haas-Pilot Nikita Mazepin ihn nur knapp verfehlte.

Bereits am Freitag waren die beiden Piloten fast kollidiert. (NEWS: Neue Strecke macht selbst Verstappen Sorgen)

Sebastian Vettel im Aston Martin belegte Rang 17 (+2,196), Haas-Pilot Mick Schumacher kam auf den 19. Platz mit 2,833 Sekunden Rückstand auf die Spitze. (NEWS: Mercedes-Eklat brüskiert auch Hamilton)

Verstappen geht mit acht Punkten Vorsprung auf Hamilton ins vorletzte Saisonrennen.

Wenn der Niederländer 18 Zähler mehr holt als der Brite, ist er vorzeitig erstmals Weltmeister. Ansonsten fällt die Entscheidung am 12. Dezember in Abu Dhabi.

Vettel im Aston Martin abgeschlagen - Schumacher auf Rang 19

Mercedes wiederum kann den achten Konstrukteurstitel in Folge perfekt machen, allerdings hat das Team lediglich fünf Punkte Vorsprung auf Red Bull. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Die 6,174 km lange Strecke, die trotz ihrer 27 Kurven der schnellste Stadtkurs der Formel-1-Geschichte ist, wurde lediglich binnen eines halben Jahres errichtet.

Viele Fahrer und auch Teamverantwortliche äußerten sich sehr positiv über den herausfordernden Kurs, der allerdings keine groben Fehler verzeiht, wie der schwere Crash von Ferrari-Pilot Charles Leclerc (Monaco) am Freitag zeigte.

Nur am Sonntag (18.30 Uhr) sowie am 27. März 2022 soll nach derzeitiger Planung in Dschidda ein Grand Prix gefahren werden, zur Saison 2023 ist ein Wechsel auf die gerade im Bau befindliche Strecke in Qiddiya vor den Toren Riads geplant.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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