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Formel 1: Bald 30 Rennen? Aussage von F1-Boss Domenicali sorgt für Wirbel

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Formel 1: Bald 30 Rennen? Aussage von F1-Boss Domenicali sorgt für Wirbel

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Aussage von F1-Boss sorgt für Wirbel

Stefano Domenicali erklärt, dass in der Formel 1 Potenzial für 30 Rennen besteht. Warum diese Aussage für Aufruhr sorgt.
F1-Boss Stefano Domenicali (r.) im Gespräch mit Lewis Hamilton beim Saisonauftakt in Bahrain
F1-Boss Stefano Domenicali (r.) im Gespräch mit Lewis Hamilton beim Saisonauftakt in Bahrain
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Formel-1-Chef Stefano Domenicali hat mit einer Andeutung bezüglich der zukünftigen Anzahl der Saisonrennen in der Formel 1 für Wirbel gesorgt.

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„Ich denke, das Potenzial ist da, auf 24 zu gehen. Ich würde sogar sagen, wir haben Potenzial für 30 Rennen! Zumindest dann, wenn es nach dem Interesse geht, das wir auf der ganzen Welt registrieren“, sagte der Italiener bei Sky. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

30 Rennen in einer Formel-1-Saison?!

Formel-1-Mitarbeiter an der Belastungsgrenze

Dieses Jahr waren ursprünglich 23 Grand Prix geplant - so viele wie nie zuvor. Der WM-Lauf in Russland im September ist zwar abgesagt worden, dennoch ist die Belastung von sämtlichen Mitarbeitern im Formel-1-Zirkus bereits grenzwertig.

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Insbesondere die Mechaniker sind am Limit, da sie auch im Winter mit der Entwicklung und dem Testen der Autos stark beansprucht sind. Deshalb wurde Domenicalis Aussage im Umfeld der Königsklasse mit Besorgnis aufgefasst. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Doch eine weitere Steigerung der Rennanzahl ist schon aus vertraglichen Gründen nicht realistisch. Aktuell ist die Obergrenze im sogenannten „Concorde Agreement“, das zwischen dem Formel-1-Inhaber Liberty Media und den Teams besteht, auf 24 festgelegt. Der Vertrag gilt bis 2025.

Reichlich Bewerber für neue F1-Rennen

Mehr Rennen würden jedoch mehr Einnahmen für alle bedeuten. Interessenten gibt es offenbar genug.

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„Es ist nicht nur Las Vegas. Es gibt auch andere Städte, die an der Formel 1 interessiert sind. Neben Amerika und neben China sehe ich auch in Afrika sehr bald Potenzial. Das Interesse dort ist groß. Und das ist ein Teil der Welt, der uns in unserem Rennkalender noch fehlt“, sagte Domenicali.

Laut dem 56-Jährigen gelte es, die richtige Balance zu finden. So könnten einige traditionelle Rennstrecken bald nicht mehr im Kalender auftauchen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

„Es gibt einige Veranstalter, deren Verträge auslaufen. Gut möglich, dass einige der bestehenden Grands Prix nicht mehr lang Teil des Kalenders sein werden“, fügte Domenicali hinzu.

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