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Formel 1 - Imola-GP: Stimmen von Hamilton, Verstappen, Leclerc, Vettel und Schumacher

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Formel 1 - Imola-GP: Stimmen von Hamilton, Verstappen, Leclerc, Vettel und Schumacher

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Wolff entschuldigt sich bei Hamilton

Für Lewis Hamilton geht die Albtraum-Saison in Imola weiter. Nach dem Rennen entschuldigt sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff bei ihm. Auch Ferrari ärgert sich über das verpatzte Heimspiel. Die Stimmen.
Max Verstappen hat beim Großen Preis der Emilia-Romagna einen souveränen Start-Ziel-Sieg eingefahren, während das Heimspiel von Ferrari zu einem Desaster wurde.
SPORT1
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von SPORT1

Wer noch einen weiteren Beweis für die Mercedes-Probleme in dieser Saison gebraucht hatte, bekam ihn beim Ferrari-Heimspiel in Imola geliefert.

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Völlig chancenlos verpasste Lewis Hamilton auf Rang 13 die Punkte und wurde sogar von Weltmeister Max Verstappen überrundet. Mercedes-Teamchef Toto Wolff entschuldigte sich danach bei seinem Star-Piloten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Auch bei Ferrari ärgerte man sich über das verpatzte Heimspiel. Während sich Charles Leclerc selbstkritisch zeigte, übte Teamchef Mattia Binotto vorsichtige Kritik an den Scuderia-Piloten. Nur Verstappen hatte gut lachen.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Rennen in Imola von Sky, RTL, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Max Verstappen (Red Bull), Platz 1:

„Wir brauchten dringend ein gutes Ergebnis. Wenn du es unter schwierigsten Bedingungen schaffst, solch ein Ergebnis zu erzielen, ist das unglaublich. Ich glaube, wir haben ein perfektes Rennen gezeigt, ohne Fehler, wir haben strategisch alles richtig gemacht, auch beim Timing in Sachen Reifenwechsel. Es war ein guter Sonntag. Als Team haben wir alles richtig gemacht und dieser Doppelsieg ist sehr verdient.“

… über eine mögliche Steigerung durch die Updates: „Das ganze Wochenende hat es immer wieder geregnet und dann war es wieder trocken. Dann ist es immer schwer zu beurteilen, wie die Updates funktionieren. Ich glaube, sie haben schon gut funktioniert, aber wir werden wohl erst im nächsten Rennen besser sehen, wie viel sie wirklich gebracht haben.“

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… über den Dreher von Leclerc: „Ich habe es auf den Bildschirmen gesehen und dann wurde es mir auch über den Funk gesagt. Es ist natürlich schade für ihn. So ein Fehler passiert ratzfatz. Das ist für ihn schmerzhaft, aber ich glaube nicht, dass ich ihm das erklären muss. Die WM ist noch so lang. Das kann man wieder wettmachen.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Sergio Pérez (Red Bull), Platz 2:

„Mein Start war genial, Max und ich kamen wie erhofft weg. Dann ging es darum, nicht nur auf der Strecke zu bleiben, was bei einigen nassen Stellen nicht einfach war. Mit jeder Runde mehr spielte auch das Reifen-Management eine Rolle, weil du diese Intermediate-Reifen am Leben erhalten musstest. Es war einfach, heute einen Fehler zu machen. Wenn du dann bei solch tückischen Verhältnissen einen Doppelsieg sicherstellst, dann ist das ein tolles Gefühl.“

Lando Norris (McLaren), Platz 3:

„Ich sah die gelbe Flagge und wusste, dass Pérez und Leclerc vor mir sind. Ich will nicht sagen, dass ich gehofft habe, dass es einer der beiden war - aber es hätte mich nicht gestört. Platz vier wäre aber immer noch ein unglaubliches Ergebnis für uns gewesen und besser als das, was wir vor dem Wochenende erwartet hätten. Das Rennen war trotzdem schwierig. Russell war nur ein paar Sekunden hinter mir und es war ein langer Stint auf dem Medium-Reifen.“

Charles Leclerc (Ferrari), Platz 6:

„Es war insgesamt ein schwieriges Rennen. Ich glaube, wir hätten es insgesamt etwas besser managen können. Aber es hätte nur einen kleinen Unterschied gemacht, wenn wir beim zweiten Stopp andere Reifen gewählt hätten. Was uns am Ende das Rennen vermasselt hat, war, dass ich einen Fehler gemacht habe. Aber wir werden jetzt alles analysieren und stärker zurückkommen.“

… über seinen folgenschweren Dreher: „Da gibt es keine Entschuldigungen. Ich habe einen Fehler gemacht, den ich nicht hätte machen dürfen. Es ist eine Schande. Wir hatten nicht die Pace, um besser als auf dem dritten Platz zu sein. Aber als ich gesehen habe, dass ich nah an Pérez dran bin, habe ich alles gegeben und bin über das Limit hinausgeschossen. Ich war zu gierig und habe den Preis dafür bezahlt. Es ist sehr enttäuschend.“

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Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull):

„Maßgeblich für den Doppelsieg war, dass wir mutig waren. Unsere Maßnahmen haben eigentlich alle funktioniert. Und dann war es im Grunde ein langweiliges Rennen, aber dennoch sehr nervenzehrend, weil diese 60 Runden einfach nicht rumgegangen sind. Für Max war es ein einfaches Rennen und Pérez hat auch sein Bestes getan. Das war die richtige Antwort nach Melbourne.“

… über den WM-Kampf: „Wir haben nie die Hoffnung auf den Titel aufgegeben. Uns war klar, dass das Rennen darum noch offen ist. Aber es ist sehr eng. Ferrari ist stark und wir müssen weiter mit voller Kraft arbeiten. Aber wir haben vor allem zwei sehr starke Fahrer. Pérez wird auch immer stärker. Wir blicken also leicht optimistisch in die Zukunft.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

... über den Dreher von Leclerc: „Das war schon am Freitag im Training, als er sich gedreht hat - aber glücklich wie der Hamilton, unglaublich. Er schlägt an und kann weiterfahren. Aber das ist schon in Ordnung.“

Toto Wolff (Mercedes-Team):

... am Boxenfunk in Richtung Hamilton: „Es tut mir leid, womit du heute klarkommen musstest. Ich weiß, es ist unfahrbar und nicht das, was wir verdient haben. Wir werden das hinter uns lassen, aber das war ein fürchterliches Rennen“

„Das Highlight ist definitiv Russells Fahrt gewesen. Nach einem wirklich guten Start hat er sich vorne gut geschlagen. Aber auf Platz vier war er auch nur, weil Leclerc und Sainz gestrandet sind. Und deswegen muss man das Ganze realistisch sehen. Ich glaube, dass wir um den dritten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mitfahren können, aber mehr nicht. Und das ist definitiv nicht eine Position, in der wir sein wollen.“

Mattia Binotto (Ferrari-Teamchef):

„Wir hatten natürlich ein besseres Ergebnis erwartet. Das ist wirklich sehr schade für die Tifosi hier in Imola. Aber das ist Teil des Rennsports. Manchmal hat man gute und manchmal etwas schwierigere Wochenenden. Und dieses Wochenende war schwierig. Es lag an ein paar kleinen Details, die am Ende den Unterschied gemacht haben. Wie der schlechte Start und anschließend der Crash von Sainz direkt zu Beginn.“

… über den Dreher von Leclerc: „Er hat versucht zu pushen, um ins DRS-Fenster zu kommen und dann hat er diesen kleinen Fehler gemacht mit einem blöden Ende. Beide Fahrer hätten es besser machen können. Aber wir können immer noch ein Lächeln beibehalten, denn die Saison ist noch lang und wir haben noch einige Entwicklungen vor uns. Und die Fahrer werden wieder Gelegenheiten haben, um es besser zu machen.“

Sebastian Vettel (Aston Martin), Platz 8:

„Natürlich haben wir mit den Bedingungen mehr gewonnen als die anderen. Das Risiko war in dem Sinne auf unserer Seite und es hat sich ausgezahlt. Für das Team ist es natürlich toll, die ersten Punkte einzufahren. Das Auto auf einen Platz zu stellen, wo es eigentlich nicht hingehört, fühlt sich natürlich gut an. Es ist der achte Platz aber – und da muss man ehrlich sein – für uns fühlt es sich an wie ein Sieg.“

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Lewis Hamilton (Mercedes), Platz 13:

„Es ist ein Wochenende zum Vergessen, das ist ganz klar. Ich bin sicherlich nicht mehr im Titelkampf dabei. Das steht außer Frage. Aber ich werde dennoch mein Bestes geben, um wieder nach vorne zu kommen.“

Mick Schumacher (Haas), Platz 17:

„Es war ein schwieriges Rennen. Vor allem, weil wir ganz am Anfang diesen Dreher hatten und dadurch viele Positionen verloren haben. Und dann ist es einfach eine Strecke, bei der ohne DRS nichts geht. Dementsprechend war es nicht einfach. Wir hatten am Samstag aber einen guten Tag und waren im Rennen auch recht schnell. Es gibt ein bisschen was Positives, aber im Moment ist es eher sehr ärgerlich.“

… über seinen zweiten Dreher: „Es war wahrscheinlich eine Mischung aus den Bedingungen und dem Auto. Ich hatte hart gepusht, um Zeit gutzumachen. Es war auf dem nassen Gras einfach schwierig. Ich dachte, ich habe die Kontrolle, aber hatte sie dann leider doch nicht. Aber selbst wenn ich das Auto in der Schikane nicht verloren hätte, hätte das an der Position nichts verändert.“

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