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Formel 1: Mega-Luxus-Villa futsch! Italien geht gegen Nikita Mazepin und dessen Vater vor

Mazepin: 105-Mio-Villa weg!

Für Nikita Mazepin kommt es knüppeldick. Nach dem Rauswurf beim Formel-1-Team Haas beschlagnahmt Italien nun auch eine Millionen-Villa des jungen Russen.
In der Formel1 findet in den letzten Jahren ein Generationswechsel statt, der nicht nur die Fahrer, sondern auch die Fans der Formel1 betrifft.
Für Nikita Mazepin kommt es knüppeldick. Nach dem Rauswurf beim Formel-1-Team Haas beschlagnahmt Italien nun auch eine Millionen-Villa des jungen Russen.

Schwere Zeiten für Nikita Mazepin!

Vor dem Start in die Formel-1-Saison 2022 wurde der junge Russe kurzfristig von seinem Haas F1 Team entlassen. Grund dafür war die Nähe seines Vater Dmitry Mazepin, Konzernchef von Uralkali, zu Russlands Präsident Wladimir Putin. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Nun erlebt der Ex-Teamkollege von Mick Schumacher die nächste Auswirkung der Sanktionen gegen russische Oligarchen, die die EU aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erlassen hat.

Wie italienische Medien berichten, wurde Mazepins Villa an der Costa Smeralda auf Sardinien beschlagnahmt. Der 23-Jährige und sein Vater sollen die Besitzer des Anwesens sein, das einen Wert von rund 105 Millionen Euro hat und den Namen „Rocky Ram“ trägt.

Italien beschlagnahmt Luxus-Anwesen der Mazepins

Italien geht intensiv gegen Besitztümer russischer Oligarchen vor. Konfisziert wurden bislang Vermögenswerte in Höhe von rund 800 Millionen Euro - zumeist handelt es sich dabei um Villen, Autos und Yachten.

Der Luxus-Komplex, der sich in der Nähe der sardischen Kleinstadt Arzachena befindet, beinhaltet 19 Zimmer, die sich auf 400 Quadratmeter verteilen. Dazu kommen weitere Annehmlichkeiten wie ein Swimmingpool und ein privates Kino.

Da sich weder Nikita noch Dmitry Mazepin seit Kriegsbeginn von Putin distanziert hat, landete das Vater-Sohn-Duo auf der Sanktionsliste der Europäischen Union.

Bereits vor wenigen Tagen beklagte der ehemalige Haas-Pilot im Gespräch mit der BBC eine „Cancel Culture“ in der FIA, die gegen russische Athleten gerichtet sei. (BERICHT: Mazepin teilt gegen FIA aus)

Verurteilen wollte er den Krieg jedoch nicht. Natürlich seien die Bilder auch für ihn „sehr schmerzhaft auf so vielen Ebenen.“ Daher hätten sich seine Gefühle „als Mensch und als jemand, der in einer sehr friedlichen Welt leben möchte, natürlich geändert“.

Weiter wollte er sich dazu jedoch nicht äußern: „Ich will ehrlich sein, ich sehe große Risiken darin, überhaupt etwas zu diesem Fall zu sagen, weil ich niemals alle zufrieden stellen kann, und deshalb werde ich mich öffentlich zurückhalten.“

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