Wie sieht die Zukunft von Sebastian Vettel in der Formel 1 aus?
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Formel 1: Sebastian Vettel fährt mit Aston Martin hinterher - Ex-Teamchef Minardi rät zum Rücktritt
Ex-Teamchef: „Vettel sollte in Rente“
Der Auftakt in die aktuelle Formel-1-Saison verlief für Sebastian Vettel ernüchternd. Ein ehemaliger Teamchef rät dem Aston-Martin-Fahrer nun sogar zum Rücktritt.
Geht es nach dem früheren Formel-1-Teamchef Giancarlo Minardi, dessen Team von 1985 bis 2005 in der Königsklasse fuhr, sollte Vettel zurücktreten. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
„Er hatte Pech, als er die ersten zwei Rennen wegen Covid verpasst hat, beim dritten ist er ausgeschieden“, sagte der 74-Jährige bei Corriere della Sera: „Er sollte in Rente gehen. Er hat viel Geld, viele Titel gewonnen und er wird nie wieder gewinnen.“
Eine knallharte Ansage an den 34-Jährigen von Aston Martin, der mit dem unterlegenen Auto in dieser Saison wohl kaum viel wird ausrichten können. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Vettel: Bisherige Saison zum Vergessen
Tatsächlich läuft es bei Vettel derzeit alles andere als rund. Seine Rückkehr nach überstandener Covid-Infektion wurde für den Heppenheimer in Australien zum Desaster. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Eine Motor-Panne bremste den vierfachen Weltmeister im ersten Training aus, obendrein kassierte er eine Strafe, weil er im Anschluss mit einem Roller über die Strecke gefahren war. Dann crashte Vettel auch noch im dritten Training und im Rennen nach einem Fahrfehler.
2021 war der deutsche Formel-1-Pilot nach einer zuvor enttäuschenden Saison bei Ferrari zu Aston Martin gewechselt. Vertraglich ist er dort noch bis Ende 2022 gebunden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Eine vorzeitige Trennung scheint unwahrscheinlich - auch wenn das Team in dieser Saison als einziger Rennstall noch keinen Punkt sammeln konnte.