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Formel 1: Wie lange tut Sebastian Vettel sich diese Saison an?

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Formel 1: Wie lange tut Sebastian Vettel sich diese Saison an?

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Wie lange tut Vettel sich das an?

Sebastian Vettel amüsiert mit seiner Scooter-Einlage die Formel-1-Fans - aber letztlich klingt vor allem auch Mitleid durch: Die Vorzeichen seines Saisonstarts sind düster.
In Australien ist Mick Schumacher nach der Zwangspause in Saudi-Arabien wieder dabei. Bevor es aber auf dem Asphalt zur Sache geht, bewies er seine Fähigkeiten auf dem Surfbrett.
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Natürlich sah das witzig bis fast schon kultig aus, war auf seine Art und Weise ein wunderbarer TV- und Social-Media-Moment.

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Sebastian Vettel nahm den verkorksten Start in sein Formel-1-Jahr mit Humor, nachdem er sein rauchendes Dienstfahrzeug während des ersten freien Trainings zum Großen Preis von Australien (Sonntag ab 7 Uhr im LIVETICKER) mit Motorproblemen abstellen musste.

Dabei legte der Ex-Weltmeister selbst Hand an, begegnete seinen qualmenden Boliden per Feuerlöscher. Wirkte ulkig - war es aber irgendwie doch nicht.

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Sebastian Vettel mit dem nächsten Ausfall

Auf einem Motorroller fuhr Vettel schließlich zurück zur Aston-Martin-Garage. Teils freihändig und den Helm nicht wirklich korrekt auf den Kopf, weswegen ihm noch Ungemach droht, Vettel bei den Rennkommissaren der FIA vorsprechen musste. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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„Ich fahre ja mit dem Fahrrad schneller“, stufte Vettel sein Vergehen als eher harmlos ein. Gute Miene zu einem Spiel, das sportlich an diesem Tag mal wieder kein gutes Ende nahm.

Denn viel bitterer als der Scooter-Trip: Weil sein Bolide nicht mehr fahrtüchtig war, verpasste der 53-malige Grand-Prix-Sieger die zweite Session komplett.

Aston Martin: Diesmal zickt der Motor

„Leider haben wir es nicht geschafft, das Auto fertig zu bekommen“, sagte Vettel, auf dem Tableau nur 13. mit großem Rückstand.

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Und fügte bei Sky hinzu: „Ich wäre gerne mehr gefahren. Es war gut im Auto zu sitzen, und ich kam schnell wieder rein.“ Es sei etwas am Motor kaputtgegangen - ein Austausch des Antriebs am noch immer namenlosen Aston Martin ist die Folge. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Es läuft einfach nicht bei der britischen Traditionsmarke, und für Vettel, der sowohl in Bahrain als auch in Saudi-Arabien nach seinem positiven Coronavirus-Test fehlte, schon gar nicht.

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Der ernüchternde Kurzauftritt mit dem Abgang per Scooter war am Ende auch ein Symbolbild für Vettels aktuelle Lage in der Formel 1: Vettel fällt zwar weiterhin auf, teils mit lustigen Aktionen, teils mit wichtigen und starken Zeichen gegen Krieg und Klimawandel. Aber nicht durch sportliche Relevanz.

Vettel: „Nicht da, wo wir wollen“

„Wir sind im Moment nicht da, wo wir wollen“, sprach der Routinier und Champion von 2013 das Offensichtliche aus.

Keine Wende in Sicht, um perspektivisch vorn mal wieder angreifen zu können im WM-Kampf so wie bei seinem letzten WM-Titel 2013 im Red Bull.

Dabei sollte nach dem persönlichen Desaster bei Ferrari, wo Charles Leclerc derzeit furios aufblüht, für Vettel in dessen zweitem Jahr bei Aston Martin sportlich doch endlich mehr herauskommen.

Doch selbst ein Top-Ten-Resultat erscheint momentan fast illusorisch. „Es liegt eine Menge Arbeit vor uns“, sagte Vettel und klang dabei wie schon so oft. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Brancheninsider wie der frühere Force-India-Boss Colin Kolles sehen dabei allerdings das Problem, dass bei dem eigentlich potenten und hochambitionierten Rennstall viel zu viel in die falsche Richtung läuft. Immer wieder wird auch von Fans die Frage in den Raum geworfen, wie lange Vettel, dessen Vertragslänge bei Aston Martin ein Geheimnis ist, sich das noch antun will. Auch über ein unvermitteltes Karriere-Ende mitten in der Saison - sollte keine Besserung in Sichtweite kommen - wird immer wieder spekuliert.

Vettels Scooter-Auftritt erregt auch Mitleid

Was in der Reaktion auf die Scooter-Fahrt zu beobachten war: Bei vielen Kommentaren in Richtung, Vettel solle doch dauerhaft auf den Scooter umsteigen, der sei vielleicht schneller als der Aston Martin, klang letztlich Mitleid durch. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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