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Formel 1: Hamilton irritiert von Mercedes-Team "Das ist doch euer Job!" - Alle Stimmen zum Miami-GP

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Formel 1: Hamilton irritiert von Mercedes-Team "Das ist doch euer Job!" - Alle Stimmen zum Miami-GP

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Hamilton von Mercedes-Team irritiert

Lewis Hamilton wundert sich offenkundig über sein Mercedes-Team. Zwischen Red Bull und Ferrari fliegen kleine Giftpfeile. Mick Schumacher und Sebastian Vettel äußern sich zum Crash. Die Stimmen zum Miami-GP.
Die Formel 1 macht Halt in Miami. Der Grand-Prix-Standort sorgt bei einigen Fans für ein komisches Gefühl, da man den Eindruck bekommen könnte, dass primär der Show-Faktor im Vordergrund steht.
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Mit Platz 5 für George Russell und Rang 6 für Lewis Hamilton hat Mercedes die Rolle als dritte Kraft in der Formel 1 in dieser Saison bestätigt.

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Für Aufsehen sorgte beim Miami-GP aber auch eine Szene um Hamilton, als das Team den Briten entscheiden lassen wollte, ob er in der Safety-Car-Phase an die Box fahren oder draußen bleiben sollte. Der Rekordweltmeister zeigte sich nicht nur am Funk irritiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Während Max Verstappen trotz des Sieges mahnende Worte wählte, stichelte Helmut Marko etwas in Richtung von Charles Leclerc. Dessen Ferrari-Teamchef Mattia Binotto wies derweil ungefragt auf die Budgetobergrenze in Bezug auf Red Bulls Leistungssprünge hin.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Rennen in Miami von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Verstappen: Das müssen wir sicherstellen

Max Verstappen (Red Bull), Platz 1:

„Es war ein gutes Rennen, besonders beim Start. Das hätte ich so nicht erwartet. Ich sah gegen Sainz eine Lücke und nutzte das. Dann habe ich gesehen, dass Charles Probleme mit den Reifen hatte und konnte ihn überholen. Danach konnten wir das Rennen kontrollieren, daher war ich nicht so glücklich über das Safety Car. Ich musste zum Schluss gegen Leclerc wirklich auf der Hut sein. Zum Glück ist alles gut gegangen.“

„Der Speed des Autos war gut, aber wir müssen sicherstellen, dass unser Wagen standfest wird, denn auch heute gab es ein Problem - dieses Mal am Wagen von Sergio (Pérez, Anm. d. Red.). Wir sind schnell, aber wir müssen wirklich die Probleme mit der Standfestigkeit in den Griff bekommen. Wir wissen, wo die Probleme liegen. Nun müssen wir sicherstellen, dass diese Dinge nicht mehr passieren. Daran arbeiten wir hart.“

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Charles Leclerc (Ferrari), Platz 2:

„Es war ein schwieriges Rennen, wir hatten einige Probleme mit den Medium-Reifen im ersten Stint und ich wurde überholt. Das hat unser Rennen schwieriger gemacht. Auf den harten Reifen waren wir konkurrenzfähiger. Red Bull hatte den Vorteil, was die Pace angeht. Wir müssen einfach immer weiter pushen. Ich hoffe, dass wir ab dem nächsten Rennen einen Schritt vorwärts machen. Es ist knapp - und das wollen alle so sehen.“

Carlos Sainz (Ferrari), Platz 3:

„Mir ging es schon mal besser. Nach dem Crash von Freitag hatte ich Genickschmerzen, durch welche ich mich gekämpft habe. Am Ende war es schwierig, Checo (Sergio Pérez, Anm. d. Red.) auf den Medium-Reifen hinter mir zu halten. Aber es ist uns gelungen, das Podium zu halten - und das ist ein gutes Ergebnis.“

… zum Rennstart: „Es war die schmutzige Seite. In der Simulation sah es bereits so aus, dass ich die Position verlieren würde. Ich hatte einen ordentlichen Start, aber Max hatte mehr Grip. Sie wären eh an uns vorbeigekommen, da sie das schnellere Auto hatten und daher verdienen sie auch den Sieg.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Hamilton von Mercedes-Team irritiert

George Russell (Mercedes), Platz 5:

... über das Glück mit dem späten Stopp während des Safety Cars: „Wenn sowas passiert, sieht man wie ein Genie aus. So läuft es eben, wenn man eine andere Taktik nimmt. Wir haben uns selbst in diese Position gebracht, hatten nicht viel zu verlieren und ich war schnell auf den harten Reifen. Platz sieben wäre ein ordentliches Ergebnis gewesen, wenn wir daran denken, wo wir gestern standen. Dennoch war es weit weg von dem, wo wir am Freitag standen.“

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... über das Auf und Ab bei Mercedes in Miami: „Es ist uns nicht gelungen, die Pace zu fahren, die wir am Freitag bewiesen hatten. Wir waren aber besser als am Samstag, wenn auch weit weg vom Freitag. Wir müssen das Auto verstehen, es gibt etwas, was wir übersehen, um es konstanter zu machen. Wir sind noch nicht raus, da es definitiv ein schnelles Auto ist. Allerdings kriegen wir es einfach nicht hin.“

Lewis Hamilton (Mercedes), Platz 6:

„Leider hatten wir den gleichen Speed wie im ersten Rennen. Und leider haben wir uns in diesen fünf Rennen nicht verbessert. George hat im ersten Stint einen tollen Job gemacht. Der harte Reifen war rückblickend der beste Reifen. Vielleicht hätten wir auch darauf starten können.“

... über die Safety-Car-Phase: „In solch einer Situation habe ich doch keine Ahnung, was alles abgeht. Wenn mir dann das Team sagt, ‚es ist deine Entscheidung‘, muss ich sagen - ich verstehe das nicht. Das muss doch der Job der Boxenmannschaft sein! Also sagte ich: ‚Ihr müsst das machen, die Übersicht habt ihr, nicht ich.‘ In solch einer Situation muss ich mich auf mein Team verlassen können, und ich habe nicht begriffen, was heute da abgegangen ist. Ich weiß nur, dass uns die Safety-Car-Phase gewiss nicht in die Karten gespielt hat.“

Das sagen Schumacher und Vettel zum Crash

Mick Schumacher (Haas), Platz 15:

„Es ist nachher immer einfach, darüber zu sprechen. Wenn man es so sieht, hätte ich einfach dahinter bleiben können oder stärker versuchen können, vorbeizufahren. Im Endeffekt sehr schade für uns beide. Ich werde mit Sicherheit noch mit ihm darüber reden.“

... über Erkenntnisse des Miami-GP: „Ein starkes Rennen bleibt auf jeden Fall. Dennoch zählt das Resultat - wir haben ein gutes Auto und müssen es schaffen, nicht immer in schwierige Situationen zu kommen - gerade gegen Rennende.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Sebastian Vettel (Aston Martin), Platz 16:

„Es war schwer, zu überholen.- das hätte ich einfacher eingeschätzt. Ich hatte eine gute Pace am Anfang, habe dann aber das Momentum verloren. Mit dem Safety Car haben wir profitiert und hätten mindestens den achten Platz mitnehmen können.“

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... über den Crash mit Mick Schumacher: „Das ist doof und bitter für uns beide. Es tut mir leid, dass wir beide raus sind. Ich dachte, ich hätte die Kurve, war vorne, und hatte nicht mit ihm gerechnet. Als ich ihn gesehen habe, war es zu spät. Ich muss es mir anschauen, aber ist natürlich schade für uns.“

Mattia Binotto (Ferrari-Teamchef):

„Wir sind ein wenig enttäuscht. Wenn man die erste Startreihe hat, erhofft man sich ein besseres Ergebnis. Wir müssen aber anerkennen, dass Max ein paar Zehntel schneller war. Sie sind seit Saisonbeginn zurückgekommen, Glückwunsch. Ich weiß aber auch, dass es eine Budgetobergrenze gibt - daher hoffe ich, dass ihre Entwicklungen bald ein Ende nehmen. Wir bringen zum nächsten Rennen ein paar Updates mit. Hoffen wir, dass es ausreicht, um einen guten Zweikampf zu haben.“

Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportchef):

„Wir sind mit Ferrari auf Augenhöhe. Es ist die jeweilige Rennstreckenverfassung und die Performance der Fahrer. Leclerc und Max sind in einer eigenen Liga. Max fährt fehlerfrei, während Leclerc kleine Fehler macht. Das ist das Auschlaggebende. Wir werden nicht jedes Rennen gewinnen und es wird knapp werden.“

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