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Formel 1: Stimmen zum Baku-GP mit Verstappen, Hamilton, Vettel, Schumacher und Leclerc

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Formel 1: Stimmen zum Baku-GP mit Verstappen, Hamilton, Vettel, Schumacher und Leclerc

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Red Bull: „Max hielt uns zum Narren“

Max Verstappen fährt nach einer astreinen Vorstellung den Sieg in Baku ein. Red Bull verzeiht dem Niederländer daher, dass er das Team zum Narren halten wollte. Ferrari erhält einen Seitenhieb von George Russell. Die Stimmen.
Max Verstappen gewinnt den Großen Preis von Aserbaidschan souverän vor seinem Teamkollegen Sergio Pérez und dem Mercedes-Fahrer George Russell. Ferrari erlebt stattdessen ein völliges Debakel.
SPORT1
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von SPORT1

Platz 1 und 2 für Red Bull, während der schärfste Rivale Ferrari beide Boliden wegen technischer Probleme abstellen musste.

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Viel besser hätte der Große Preis von Aserbaidschan für Weltmeister Max Verstappen und sein Team kaum laufen können. Daher wurde dem Rennsieger auch mit einem Grinsen verziehen, dass er das eigene Team gegen Rennende veralbern wollte.

Während Charles Leclerc der erneute Ausfall „schmerzt“, gibt es von Mercedes-Pilot George Russell noch gratis einen kleinen Seitenhieb Richtung Ferrari obendrauf. Mick Schumacher hadert derweil mit dem Rennwochenende in Baku. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Rennen in Baku von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

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Max Verstappen (Red Bull), Platz 1:

„Wir hatten eine gute Pace und konnten die Führung immer weiter ausbauen Man muss festhalten, dass das Pech von Ferrari unser Glück ist. Aber ich weiß, wie schnell in der Formel 1 das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen kann.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

... über seinen ersten Sieg in Baku nach dem Pech im Vorjahr: „Man kann niemals wiedergutmachen, was letztes Jahr passiert ist, aber heute lief es super. Wir konnten die Reifen gut managen und die Führung immer weiter ausbauen. Vielleicht hatten wir auch etwas Glück mit den Ausfällen heute, aber unser Auto war auch sehr gut. Damit war ich heute sehr glücklich.“

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Sergio Pérez (Red Bull), Platz 2:

„Mein Start war gut, und bis zur virtuellen Safety-Car-Phase lief es prima. Aber dann gab es eine Misskommunikation und ich hätte in die Box kommen müssen, bin es aber nicht, da der Befehl zu spät kam. Das hat Schwierigkeiten für uns verursacht. Unglücklicherweise hat es dann nicht für den Sieg gereicht. Es gibt einige Dinge, die wir uns anschauen müssen, aber es ist ein sehr gutes Ergebnis für das Team.“

... über die Ansage, nicht mit Verstappen kämpfen zu sollen: „Ich denke, es war die richtige Entscheidung seitens des Teams. Max war schon weiter vorne und es ist ein gutes Ergebnis. In so einem Rennen kann alles passieren, aber wir haben heute den Doppelsieg eingefahren, ein super Resultat. Auch im Hinblick auf den kommenden Kanada-GP will ich aber herausfinden, wieso die mittelharten Reifen bei mir stärker abgebaut haben als am Auto von Max.“

George Russell (Mercedes), Platz 3:

„Es war nicht einfach mit dem hüpfenden Auto. Ich bin sehr zufrieden mit dem dritten Platz. Denn ganz ehrlich - vor dem Rennen hätte ich mir Platz 3 nicht träumen lassen. Ich habe mir ausgerechnet, dass wir - wenn alles optimal läuft -, hinter den Autos von Red Bull und Ferrari vielleicht einen fünften Rang holen können.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

... über den nächsten Podestplatz für ihn trotz der Probleme mit dem Mercedes: „Letztlich geht es in diesem Sport oft nicht darum, das schnellere, sondern das standfestere Auto zu haben. Du musst dich in die Position bringen, Gelegenheiten zu packen - und das ist uns heute gelungen. Das spricht für die harte Arbeit der Mercedes-Mannschaft, um Lewis und mir ein zuverlässiges Auto zu geben.“

Lewis Hamilton (Mercedes), Platz 4:

„Platz drei und vier ist ein super Ergebnis, das Team hat einen super Job gemacht. Wenn wir dieses Springen in den Griff bekommen, sind wir wieder im Rennen, aber ich denke, dass wir dadurch mindestens eine Sekunde verloren haben.“

... über seine Rückenschmerzen durch das Bouncing: „Ich habe auf die Zähne gebissen und war voller Adrenalin. Ich kann den Schmerz nicht erklären, den man hat, vor allem auf der Geraden. Am Ende betet man nur, dass es vorbei ist.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Sebastian Vettel (Aston Martin), Platz 6:

„Die Zufriedenheit überwiegt. Ich wollte unbedingt vorbei, weil ich auf den frischen Reifen schneller war. Es war an der Zeit, Esteban Ocon zu überholen, ich habe mich da vorbeigedrückt und es war ein wenig eng, deshalb war ich mir unsicher. Dann war ich zu spät und bin geradeaus gefahren. Ohne den Dreher hätten wir ein einfacheres Rennen gehabt und hätten auf Platz fünf kommen können, aber alles in allem war es ein gutes Wochenende für uns.“

... über die Fortschritte von Aston Martin: „Wir haben bei der Fahrzeugentwicklung Gas gegeben und langsam macht sich das nun bemerkbar. Wir hatten diesmal ein schnelleres Auto als Alfa Romeo und konnten mit Alpine und AlphaTauri mithalten - und das ändert unsere Lage natürlich ein bisschen.“

Sebastian Vettel nimmt seinen Landsmann Mick Schumacher in Schutz. Dennoch findet der viermalige Weltmeister klare Worte und erörtert auch seine Fehler.
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Mick Schumacher (Haas), Platz 14:

„Wir sind reingekommen, weil wir dachten, dass wir ein Problem haben auf dem Reifen. Erst ganz zum Schluss, im letzten Stint, war es so, dass wir eigentlich die gewohnte Pace hatten. Dann war es aber schon zu spät und alles zu weit weg Das ganze Wochenende war schwierig, die Trainings waren nicht gut, dafür ist der 14. Platz okay. Kanada ist ein Neustart.“

... über seine Leistung und die des Teams: „Wir wissen, dass unser Auto nicht weiterentwickelt worden ist - viele andere Autos schon, was uns nicht hilft, weil das Mittelfeld eng beieinander ist. Wir müssen schauen, ob uns eine andere Strecke mehr liegt als diese, weil Topspeed gerade nicht unsere Stärke ist. Das wird in Kanada eine Rolle spielen, deshalb müssen wir gucken, wie es dort läuft.“

Charles Leclerc (Ferrari), ausgeschieden:

„Wir müssen uns das anschauen, damit es nicht wieder vorkommt. Ich finde gerade nicht die richtigen Worte, um das zu beschreiben. Es ist sehr enttäuschend. Wir hatten zu Beginn der Saison keine großen Probleme, jetzt schon ein wenig mehr. Eigentlich haben wir aber das Auto verbessert. Es ist schwierig zu verstehen. Ich habe auch nicht das ganze Bild von dem, was heute passiert ist, aber ich persönlich muss sagen, dass es schmerzt.“

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Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull)

„Wir sind wunschlos glücklich. Die Fahrer haben sich alle benommen. Max hat in der vorletzten Runde versucht, uns mit seinen ‚Bremsproblemen‘ zum Narren zu halten, und dann wollte er noch die schnellste Runde fahren. Wir hatten drei Fehler bei den Boxenstopps, was bei uns unüblich ist - aber Gott sei Dank ist es passiert, als es keinen Schaden angerichtet hat.“

… zum Kampf um die schnellste Rennrunde: „Sergio hat das Richtige gemacht. Als die frischen Reifen drauf waren ist er die schnellste Runde gefahren. Der Max war damit nicht einverstanden, aber wir haben gesagt, er muss das Auto heimbringen. Wenn du so überlegen bist, willst du nichts riskieren. Der Punkt bleibt in der Familie, also passt das so.“

… zum WM-Rennen in diesem Jahr: „Als man uns schon mit 46 Punkten Rückstand abgeschrieben hat, waren noch 20 Rennen zu fahren, und ich habe gesagt, es geht noch lang. Ferrari hatte zwei technische Ausfälle und wir auch - da haben wir Gleichstand. Man sieht aber, was mit Konstanz möglich ist, wie es bei Mercedes der Fall ist. George Russell ist nicht so schnell, aber konstanter und deshalb in den Punkten nicht weit weg.“

Toto Wolff (Motorsportchef Mercedes)

„Wir haben wieder viel gelernt. Obwohl ich es leid bin, diesen Satz zu sagen - wir müssen der Reihe nach analysieren, warum wir zu weit von der Spitze entfernt sind. Es gibt jede Menge Ansätze, aber es ist zu früh, um etwas davon der Öffentlichkeit preiszugeben.“

… zur körperlichen Situation von Hamilton: „Nicht gut. Ich glaube, dass es nicht nur muskulär ist, sondern auch in die Knochen geht. Die Fahrer haben die Köpfe zusammengesteckt und bis auf Fernando Alonso haben alle gesagt, dass das Bouncing ein Problem ist.“

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