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Formel 1: "Kann nicht sein" - Mercedes sauer auf Verstappen-Fans! Stimmen zu Spielberg-Qualifying

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Formel 1: "Kann nicht sein" - Mercedes sauer auf Verstappen-Fans! Stimmen zu Spielberg-Qualifying

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„Koche innerlich“: Mercedes hadert

In Österreich fliegen sowohl Lewis Hamilton als auch George Russell ab. Mercedes-Teamchef Toto Wolff „kocht innerlich“. Mick Schumacher ist trotz seines Top-10-Platzes nicht zufrieden. Die Stimmen zum Spielberg-Qualifying.
Red-Bull-Pilot Max Verstappen könnte beim Großen Preis von Österreich einen neuen Rekord aufstellen, während bei Sebastian Vettel und Aston Martin ein Aufwärtstrend zu sehen ist.
SPORT1
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von SPORT1

Während Max Verstappen im Qualifying von Spielberg einmal mehr nicht zu bezwingen war, sorgten die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell mit ihren Unfällen für Aufsehen - und jeweils eine Unterbrechung.

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff ärgert sich über die verpasste Chance, nimmt seine Fahrer aber in Schutz. Das Verhalten der Verstappen-Fans ist für den Österreicher inakzeptabel. Hamilton entschuldigt sich derweil bei seinem Team. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Ferrari-Star Charles Leclerc hofft nach „fünf Katastrophen“ endlich auf ein sauberes Rennen am Sonntag. Mick Schumacher ärgert sich trotz seines Top-10-Platzes. Der Haas-Pilot konnte seiner Meinung nach nicht alles rausholen (Sprintrennen am Samstag ab 16.30 Uhr im LIVETICKER).

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Spielberg von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 1:

„Wir mussten lange warten, das ist niemals gut. Die Temperatur der Strecke ging runter, der Wind hatte sich gedreht. Es war sehr eng und ist eine sehr herausfordernde Strecke. Es gibt nicht viele Kurven, aber bei den wenigen ist es einfach, einen Fehler zu machen. Klar bin ich glücklich mit der Pole, aber die Punkte gibt es erst am Samstag und Sonntag.“

... über die Chancen im Rennen: „Wir haben ein großartiges Auto. Das Qualifying war nicht immer unser stärkster Bereich. Ich fühle mich daher sehr zuversichtlich. Ich hoffe, dass ich gut durch die erste Kurve komme, danach ist alles möglich. Aber ich habe großes Vertrauen in mein Auto.“

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Charles Leclerc (Ferrari), Startplatz 2:

„Es war ein sehr enges und aufregendes Qualifying. Max, Carlos, ich, jeder hätte auf Pole stehen können. Max war einfach ein bisschen schneller. Hoffentlich haben wir ein spannendes Rennen. Ich möchte einfach ein sauberes Rennen. Ich hatte jetzt fünf Katastrophen in Folge. Ich möchte die Punkte einfahren, die wir verdienen.“

... über seine Herangehensweise im Sprintrennen: „Geduld wird eine Sache sein. Wenn sich eine Gelegenheit bietet, werde ich diese ergreifen. Wir werden sehen, was möglich ist. Wenn nichts möglich ist, warte ich geduldig auf den Sonntag.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Carlos Sainz (Ferrari), Startplatz 3:

„Wir haben eine gute Runde zusammenbekommen, was bei den kühlen Bedingungen nach der Roten Flagge nicht einfach war. Ich wünsche, ich hätte es noch ein wenig besser machen können. Es war aber ein recht starkes Qualifying trotzdem. Wir haben Fortschritte gemacht. Ich fühle mich wohler und habe mehr Selbstvertrauen. Von Platz 3 ist alles drin mit dem Windschatten und DRS. Wir werden ein gutes Wochenende haben.“

Mick Schumacher (Haas), Startplatz 7:

„Einer der schwierigeren Sessions von meiner Seite aus. Ich habe mich zum Anfang des Tages nicht wohlgefühlt. Wir haben ein paar Änderungen vorgenommen, die sich im Qualifying besser angefühlt haben. Dennoch glaube ich, dass noch mehr drin war. Wir haben am Samstag das 2. Training, wo wir die Longruns üben können und hoffentlich eine gute Idee kriegen, was wir noch brauchen, um im Sprintrennen und Rennen gut dabei zu sein.“

... über die Verbesserung des Haas ohne Updates: „Es war knapp, es ins Q3 zu schaffen, da war das Glück auf unserer Seite. Denn ich hatte nicht das Beste aus dem Wagen geholt. Aber wir kennen den Wagen immer besser. Im Auto schlummert noch immer Potenzial, und das können wir erschließen.“

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 9:

„Ich bin unglaublich enttäuscht von mir. Es tut mir so leid für das Team. Alle arbeiten so hart, um das Auto zusammenzubauen. Ich habe meine Mannschaft im Stich gelassen, das tut mir sehr leid. Wir waren im Kampf um Rang 3.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

... über die starken Rundenzeiten vor dem Crash: „Die Leistung des Autos ist ermutigend. Wir hatten nicht erwartet, dass wir so nah an Red Bull und Ferrari dran sind. Aber trotzdem starte ich jetzt von relativ weit hinten. Hoffentlich kann ich im Sprintrennen etwas gut machen.“

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Sebastian Vettel (Aston Martin), Startplatz 19:

„Wenn wir ehrlich sind, sind wir langsam. Es ist nicht so, dass wir da durch das Feld pflügen können. Aber wir werden probieren, so viele wie möglich zu überholen. Mal sehen, was möglich ist.“

Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef):

„Es geht ihm (Lewis Hamilton, Anm. d. Red.) gut. Physisch sind sie beide ohne Knacks aus der Nummer rausgenommen. Ich denke, wir wären heute um die Pole mitgefahren. In den Rennen waren wir immer gut, aber wir müssen schauen, wie wir auf den Geraden vorbeikommen.“

... über die Unfälle seiner beiden Fahrer: „Glaubt mir, ich koche innerlich. Aber wir machen hier ja nur Formel 1. Ich kann meinen Fahrern nichts vorwerfen, denn in den ersten zehn Rennen haben wir ihnen meist ein Auto gegeben, das nicht konkurrenzfähig war. Jetzt haben sie endlich einen schnellen Wagen, da kann ein Ausrutscher schnell mal passieren.“

... über das Jubeln der Verstappen-Fans, als Hamilton in die Mauer einschlug: „Davon habe ich überhaupt nichts mitgekriegt. Aber wenn das so war, dann müssen wir als Sport mehr machen. Es kann nicht sein, dass jemand jubelt, wenn ein Auto in der Mauer liegt oder wenn ein Pilot ausgebuht wird. Wir zeigen hier gemeinsam Formel-1-Sport.“

Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportberater):

„Wir sind froh, dass wir vorne stehen. Ich glaube, dass Mercedes einfach derartig im Limit ist. Hamilton bekam einen Windstoß und das Auto kam aus der Balance. Aber Hamilton wäre sehr schnell gewesen.“

... über die verspätete Untersuchung, ob Pérez die Streckenlimits missachtet hat: „Ich verstehe nicht, wieso man nicht früher reagiert hat. Man hat alle Aufzeichnungen und jetzt, wo er auf Platz 4 gefahren ist. Vom Timing her ist das unverständlich.“

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