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Formel 1, Silverstone: Darum war Max Verstappen wirklich so langsam

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Formel 1, Silverstone: Darum war Max Verstappen wirklich so langsam

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Darum war Verstappen so langsam

In Silverstone fällt Max Verstappen mit seinem lahmenden Red Bull auf Platz sieben zurück. Der vermutete Reifenschaden war offenbar nicht daran schuld. Der wahre Grund scheint erst jetzt gefunden worden zu sein.
Beim Chaos-GP in Silverstone fährt der deutsche Nachwuchspilot Mick Schumacher erstmals in die Punkteränge. Die Formel 1-Experten hoffen, dass damit der Knoten endgültig geplatzt ist.
SPORT1
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von SPORT1

Beim Großen Preis von Großbritannien musste sich Max Verstappen am Ende mit Rang sieben begnügen. Dabei hatte es für den Red-Bull-Piloten zwischenzeitlich noch richtig gut ausgesehen im Kampf um den Sieg. Doch als Verstappen gerade die Führung von Carlos Sainz übernommen hatte, wurde er langsamer.

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Der 24-Jährige vermutete einen Schaden am Reifen und fuhr in die Box. Allerdings wurde sein Bolide auch nach dem Reifenwechsel nicht wieder schneller. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Indes ging Red Bull von einem Schaden am Auto aus, der durch den Kontakt mit Charles Leclerc in der Anfangsphase hätte entstanden sein können. Der wahre Grund für Verstappens Schwierigkeiten stellte sich allerdings erst nach dem Rennen heraus.

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Eine Endplatte eines AlphaTauri-Frontflügels hatte sich unter dem Fahrzeug des Niederländers verkeilt. Das Trümmerteil stammte aus einer Kollision zwischen Pierre Gasly und Yuki Tsunoda. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Laut Red-Bull-Teamchef Christian Horner sorgte die Endplatte für eine Störung des Luftstroms an Verstappens Auto, was diesem etwa 20 Prozents des maximalen Abtriebs gekostet habe. Auch Verstappen merkte nach dem Rennen schnell, wie schlimm es seinen Boliden erwischt hatte.

„Als ich aus dem Auto gesprungen bin, habe ich mir den Unterboden angeschaut, und darunter, auf der linken Seite, ist alles kaputt, alles ist weg“, sagte der F1-Pilot. Das Trümmerteil in Kurve fünf habe er gesehen. „Ich konnte nicht mehr hektisch nach links oder rechts fahren, von daher habe ich einfach probiert, es genau mittig zu treffen.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Angesichts des Vorfalls zog Verstappen ein positives Fazit: „Am Ende des Tages ist der siebte Platz für den Schaden, den wir hatten, noch ein gutes Ergebnis.“

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In der Schlussphase des Rennens hatte sich Verstappen der Angriffe von Mick Schumacher erwehren müssen. Der deutsche Youngster war von Platz 19 weit nach vorne gefahren und machte als Achter Druck auf Verstappen. Letztlich blieb der Weltmeister aber vorne. (REPORT: Was Mick fast noch zum Verhängnis wurde)

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