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Formel 1: Deal mit Audi fix! So läuft der Einstieg von Audi in die F1

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Formel 1: Deal mit Audi fix! So läuft der Einstieg von Audi in die F1

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Audi-Hammer offiziell!

Audi geht bei seinem Einstieg in die Formel 1 eine Partnerschaft mit Sauber ein. Das gibt das deutsche Unternehmen am Mittwoch bekannt. Der Einstieg ist in dreieinhalb Jahren geplant.
Auf die Formel 1 kommen zur Saison 2023 eine ganze Reihe neuer Regeln zu. Der Motorsport-Weltrat der FIA verabschiedete die Änderungen am Mittwoch bei einer Tagung im Royal Automobile Club in London.
. SID
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von SID

Audi geht für seinen Einstieg in die Formel 1 wie erwartet eine Partnerschaft mit dem Traditionsrennstall Sauber ein. Das bestätigte das deutsche Unternehmen am Mittwoch. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Die Schweizer werden damit ab 2026 zum Audi-Werksteam, der deutsche Autobauer will zudem Anteile der Sauber Group übernehmen. Schon seit Ende August war grundsätzlich klar, dass Audi in dreieinhalb Jahren sein Debüt in der Königsklasse geben wird. (Schumacher-Aus schon beschlossen?)

„Wir freuen uns, für unser ambitioniertes Formel-1-Projekt einen derart erfahrenen und kompetenten Partner gewonnen zu haben“, sagte Oliver Hoffmann, bei Audi Vorstand für Technische Entwicklung.

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Audi in der Formel 1: Erste Einsätze für 2025 geplant

Sauber, zur Zeit unter dem Namen Alfa Romeo am Start, zählt mit 30 Jahren Erfahrung längst zum Inventar der Formel 1 und bringt eine hochmoderne Infrastruktur in die Partnerschaft ein.

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Die Antriebseinheit wird künftig in Audis Motorsport-Zentrum in Neuburg an der Donau entstehen, Sauber indes wird am Standort in Hinwil das Auto entwickeln und anfertigen. Auch für die Planung und Durchführung der Renneinsätze sollen die Schweizer zuständig sein. Erste Einsätze der Power-Unit für 2026 sind für das Jahr 2025 in einem Testauto geplant. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Grundlage für den Einstieg Audis war das Reglement ab 2026: Die Motoren werden nachhaltiger, günstiger und relevanter für die Serienproduktion. So liefert der Elektromotor künftig beinahe dieselbe Leistung wie der Verbrenner, dieser wird zudem von CO2-neutralem, synthetischem Kraftstoff angetrieben.

Die Entwicklung der Power-Unit aus Elektromotor, Batterie, Steuerungselektronik und Verbrennungsmotor läuft bereits. Mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten schon jetzt an dem Projekt. Der notwendige Ausbau des Standorts in Neuburg mit Blick auf Personal und Infrastruktur soll im kommenden Jahr „weitestgehend stehen“.

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Audi und Sauber sind sich keineswegs fremd. So nutzte der deutsche Hersteller bereits während seiner erfolgreichen Le-Mans-Ära und für die DTM-Prototypen regelmäßig den hochmodernen Sauber-Windkanal in Hinwil.

Sauber hat zudem viel Erfahrung mit großen Herstellern in der Formel 1, seit den 1990er-Jahren gab es bereits Partnerschaften mit Mercedes, Ford, Ferrari und vor allem BMW: Von 2006 bis 2009 bildeten die Schweizer das Werksteam der Bayern. Momentan nutzt das Team Ferrari-Motoren, Alfa Romeo ist lediglich Titel-Sponsor. Die Zusammenarbeit mit den Italienern endet nach der Saison 2023.

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