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Formel 1: Nicholas Latifi sorgt im Williams bei Japan-GP in Suzuka für kuriose Szene

Nächster Lapsus von Latifi

Beim Großen Preis von Japan sorgt Nicholas Latifi einmal mehr für eine kuriose Szene. Plötzlich steht der Kanadier mit seinem Auto vor einer Mauer.
Die Formel 1 steht aktuell ziemlich in der Kritik. Die Rennen geraten immer mehr in den Hintergrund, vielmehr geht es nur noch um das Geld und Rennentscheidungen die sich über Stunden und Wochen ziehen.
Beim Großen Preis von Japan sorgt Nicholas Latifi einmal mehr für eine kuriose Szene. Plötzlich steht der Kanadier mit seinem Auto vor einer Mauer.

Und wieder einmal Nicholas Latifi!

Gefühlt vergeht kein Formel-1-Rennwochenende, ohne dass der Williams-Pilot für eine kuriose Szene sorgt.

Formel 1: Latifi landet vor Mauer

Beim zweiten freien Training zum Großen Preis von Japan (das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) war es mal wieder soweit. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Latifi stand in Suzuka plötzlich vor einer Mauer und musste den Rückwärtsgang einlegen. Zuvor hatte der Kanadierin bei der letzten Schikane zu früh eingelenkt - und war so statt in die Kurve in die Auslaufzone gefahren.

Ärgerlich bloß: Diese führte nicht zurück auf die Strecke, sondern endete abrupt vor besagter Wand.

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Das denkt Lauda-Sohn über Latifis Fauxpas

Latifi selbst schien auch ziemlich verwirrt von der Aktion. „Ich bin mir nicht sicher, was gerade passiert ist“, funkte er noch im Umdrehen und fügte hinzu: „Das Auto... sehr seltsam. Aber ich bin okay.“

Mathias Lauda, Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda, der das Wochenende als Experte für ServusTV begleitet, kommentierte die Szene eindeutig: „Nein, nein, das war eine Ausrede. Er hat sich verfahren.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Latifi selbst war nach der Session trotzdem zufrieden, weil die Strecke großen Spaß mache.

Ohne seinen Aussetzer direkt anzusprechen, beklagte er sich jedoch über das Wetter. „Es ist natürlich einfacher, die Strecke kennenzulernen, wenn es trocken ist und man sich besser darauf konzentrieren kann, die Referenzpunkte zu treffen und man sich nicht so sehr darum sorgen muss, hin und her zu rutschen.“

Wahrscheinlich wird es aber auch Latifis letztes Formel-1-Wochenende in Suzuka sein. Nach drei Jahren gehen Williams und sein Pilot am Ende der Saison getrennte Wege. Dass der 27-Jährige noch bei einem anderen Rennstall unterkommt, gilt als unwahrscheinlich.

Bei bislang 56 Starts in der Königsklasse des Motorsports sammelte Latifi lediglich sieben WM-Punkte - im Vorjahr wurde er in Ungarn Siebter und in Belgien Neunter. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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