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Formel 1: Teamchef Binotto vor dem Aus? Ferrari reagiert

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Formel 1: Teamchef Binotto vor dem Aus? Ferrari reagiert

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Binotto-Aus? Ferrari reagiert

Steht Ferrari-Teamchef Mattia Binotto vor dem Aus? Schon wird über Nachfolger spekuliert. Ferrari selbst reagiert.
Das vorläufige Formel-1-Aus von Mick Schumacher ist beschlossene Sache, bei Haas hat er keine Zukunft. Dennoch gibt es Optionen für die kommende Saison.
Bianca Garloff
Bianca Garloff

Steht Mattia Binotto endgültig vor dem Aus? Schon zum Großen Preis von Italien hatten sich Gerüchte verdichtet, wonach der Ferrari-Teamchef nicht mehr das Vertrauen von FIAT-Boss John Elkann genießt. Doch damals stellte sich der Ferrari-Präsident beim Heimrennen in Monza noch demonstrativ hinter Binotto. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Jetzt ist die Formel-1-Saison fast rum – und für Binotto soll es angeblich wieder eng werden. Das jedenfalls berichten französische und italienische Medien. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Doch am Dienstag reagierte Ferrari und wies jegliche Spekulationen zurück.

„In Bezug auf Spekulationen in bestimmten Medien über die Position des Teamchefs von Scuderia Ferrari, Mattia Binotto, erklärt Ferrari, dass diese Gerüchte völlig unbegründet sind“, hieß es in einer Twitter-Mitteilung.

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Auslöser der jüngsten Gerüchte war unter anderem Binottos Abwesenheit bei den letzten beiden Grand Prixs in Brasilien und Mexiko. Die begründete der Ferrari-Capo damit, dass er bereits am Auto für 2023 arbeite. Eigentlich nichts Außergewöhnliches. Auch 2021 machte der Italiener, der einst Michael Schumachers Motoringenieur war, das schon so. Doch die Lage ist 2022 eine andere.

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Denn Ferrari war Anfang des Jahres noch WM-Favorit und droht jetzt sogar den zweiten Rang noch an Mercedes zu verlieren. In der Konstrukteurs-WM liegen die Silberpfeile mit nur 19 Zählern Rückstand in Lauerstellung. Viel schlimmer: Die ständigen Defekte und Klamauk-Einlagen, die die Scuderia auf den Asphalt zaubert. Erst in Brasilien lachte das Fahrerlager wieder über ein Reifenchaos im Qualifying am Auto von Charles Leclerc. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Das geflügelte Wort vom Grande Casino ist zurück – und das ist eigentlich ein Hinweis, dass der Stuhl des Rennleiters zum Schleudersitz zu werden droht.

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Doch ganz einig sind sich die italienischen und französischen Insider noch nicht, was den potentiellen Nachfolger angeht. Während Italiens Ferrari-Orakel Leo Turrini von Alfa Romeo-Teamchef Frederic Vasseur und Ferraris GT-Chef Antonella Coletta berichtet, nimmt Auto Hebdo McLaren-Teamchef Andreas Seidl ins Visier. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Fakt ist: Der Name des Deutschen wurde auch im Sommer mit der Scuderia in Verbindung gebracht. Doch Seidl selbst winkte damals ab.

Vasseur wiederum wird als Kandidat gehandelt, weil er sich angeblich so gut mit Charles Leclercs Manager Nicholas Todt verstehe. Wirklich? Beide hatten mit ART GP einst ein eigenes Nachwuchsteam. Die Trennung indes soll nicht gerade harmonisch verlaufen sein.

Viel Rauch also um noch nichts? Ferrari jedenfalls ist daran gelegen, die Spekulationen im Keim zu ersticken - und twitterte wohl auch deshalb am Nachmittag das Dementi.

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