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Formel 1: Alonso sensationell gut bei Verstappen-Gala! Drama um Ferrari und Leclerc - Hülkenberg im Pech

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Formel 1: Alonso sensationell gut bei Verstappen-Gala! Drama um Ferrari und Leclerc - Hülkenberg im Pech

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„Surreal“: Alonso feiert Mega-Coup

Was für eine Vorstellung von Fernando Alonso! Der Aston-Martin-Pilot brilliert beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain. Max Verstappen und Red Bull dominieren das Rennen. Für Ferrari beginnt die Saison schon wieder denkbar unglücklich.
Fernando Alonso (Aston Martin) zeigte eine glänzende Leistung beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain
Fernando Alonso (Aston Martin) zeigte eine glänzende Leistung beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Souverän, souveräner, Max Verstappen!

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Der Titelverteidiger hat mit spielerischer Leichtigkeit den Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain gewonnen und damit im zehnten Anlauf endlich auch seine Durststrecke auf dem Wüstenkurs beendet.

„Das ist genau der Start, den wir gebraucht haben“, sagte Verstappen, „perfekt!“ Sein Teamkollege Sergio Pérez machte den Doppelsieg für Red Bull perfekt.

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F1-Gala! Alonso düpiert Hamilton und Sainz

Für die besten Szenen des Tages sorgte aber Altmeister Fernando Alonso, der brillante Manöver gegen die Mercedes-Piloten George Russell sowie Lewis Hamilton auspackte und zum krönenden Abschluss auch noch Ferrari-Pilot Carlos Sainz düpierte. Als Belohnung stand am Ende Rang drei.

„Das war großartig“, sagte Alonso nach dem 99. Podium seiner Karriere: „Unglaublich, was Aston Martin über den Winter geleistet hat. Im ersten Rennen das zweitbeste Auto zu haben, das ist einfach surreal.“

Die Leistung des 41-jährigen Spaniers ist umso bemerkenswerter, da ihn sein Aston-Martin-Teamkollege Lance Stroll (Platz 6) direkt in der ersten Runde abräumte, was Alonso wütend funken ließ.

Drama um Leclerc! Ferrari verpasst Podest

Der Podestplatz für Alonso war auch dem Pech von Charles Leclerc zu verdanken. Nachdem bereits im Vorfeld bei ihm Teile ausgetauscht wurden, lag er über weite Strecken des Rennens sicher auf einem Podestplatz, ehe er seinen Ferrari plötzlich abstellen musste.

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„No Power“, funkte der Monegasse und stand nach dem Aussteigen noch lange frustriert neben seinem roten Rennwagen. „An Tagen wie diesen gibt es nicht viel Positives“, erklärte er anschließend: „Wahrscheinlich war das Qualifying nicht schlecht, auch der erste Stint gut. Aber abgesehen davon war es eine Schande.“

Sein Teamkollege Sainz konnte zumindest den vierten Platz im Duell mit Hamilton retten, obwohl die Reifen bedenklich nachließen. Hinter Stroll schnappte sich Russell den siebten Platz.

Formel 1 in Bahrain: Hülkenberg im Pech

Für den einzigen deutschen Starter Nico Hülkenberg, der Mick Schumacher bei Haas beerbt hat, lief nach seinem starken Qualifying wenig zusammen. Direkt beim Start kam es zu einer kleinen Kollision, worauf sein Haas nicht mehr optimal agierte.

Erst nach einem Tausch des Frontflügels lief es bei Hülkenberg wieder besser und er konnte zwischenzeitlich sogar die schnellste Rennrunde fahren. Am Ende reichte es dennoch nur zu Rang 15 von 17 ins Ziel gekommenen Piloten.

Mercedes chancenlos - Wolff kündigt Änderung an

Mercedes musste sich mit den Rängen fünf und sieben durch Hamilton und seinen britischen Landsmann George Russell begnügen - es war keine große Überraschung mehr nach den Eindrücken des Qualifyings und den harschen Worten von Teamchef Toto Wolff.

Dieser sprach am Samstagabend davon, dass man über eine grundlegende Änderung des Fahrzeugkonzepts nachdenken müsse. „Wir starteten letztes Jahr mit sechs Zehnteln Rückstand und jetzt schon wieder“, haderte Wolff.

Am Kommandostand stand Wolff an der Seite seines neuen Ersatzfahrers Schumacher. Beide mussten dabei zusehen, wie Verstappen vorne einsam seine Kreise zog, Alonso zauberte und die zwischen 2014 bis 2021 kaum schlagbaren Silberpfeile zu keiner Zeit auf das Podium hoffen konnten.

Zumindest eine Statistik dürfte der Konkurrenz von Verstappen ein wenig Hoffnung machen. Seit 2017 ist der Fahrer, der das erste Saisonrennen gewonnen hat, jeweils „nur“ WM-Zweiter geworden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)