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Formel 1: "Der größte Grund, warum es nicht klappte ..." - Verstappen mit leichter Red-Bull-Kritik

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Formel 1: "Der größte Grund, warum es nicht klappte ..." - Verstappen mit leichter Red-Bull-Kritik

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Verstappen stimmt kritische Töne an

Max Verstappen muss sich beim Baku-GP mit Rang zwei zufriedengeben. Ein vom Zeitpunkt unglücklicher Boxenstopp wirft den Red-Bull-Piloten zurück. Der Weltmeister will diese Situation mit dem Team noch einmal durchleuchten.
Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist zweimaliger F1-Weltmeister
Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist zweimaliger F1-Weltmeister
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Am Boxenfunk nach dem Baku-GP klang Max Verstappen noch sehr entspannt, kurze Zeit später ließ er aber ein paar kritische Töne in Richtung Red Bull durchblicken.

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„Man konnte deutlich sehen, dass ein Rad beschädigt war, und es sah so aus, als ob er (Nyck de Vries, Anm. d. Red.) das Auto sowieso nicht zurück an die Box fahren würde, selbst wenn er es zurückgedreht hätte. Das muss man sich ansehen, denn natürlich hat das mein Rennen beeinträchtigt“, sagte Verstappen.

Denn sein Team hatte den in Führung liegenden Verstappen reingeholt, nachdem Nyck de Vries in die Mauer gekracht war und eine Gelbphase auslöste - doch noch vor dem Safety Car. Die Konkurrenz wartete dessen Einsatz ab und verlor so deutlich weniger Zeit als der Weltmeister bei seinem Stopp.

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Teamchef Christian Horner sagte über die Entscheidung: „Performance-technisch war es der optimale Zeitpunkt für den Reifenwechsel. Denn De Vries hatte ja nicht die Mauer erwischt und sein Motor lief auch noch. Wir dachten deshalb, dass er rückwärts rausfahren und dann weitermachen würde.“

Formel 1 in Baku: Verstappen fällt zurück

Ein Irrtum, durch welchen der Niederländer auf Rang 3 zurückfiel, wenngleich er sich schnell wieder an Ferrari-Pilot Charles Leclerc vorbeigekämpft hatte. Doch an Teamkollege Sergio Pérez gab es keinen Weg vorbei.

Verstappen antwortete nach dem Rennen überlegt, ließ aber immer wieder durchblicken, dass er das mit dem Team genau ansehen wird, um beim nächsten Mal im Idealfall eine bessere Entscheidung treffen zu können.

„Man kann nicht im Detail sehen, ob das Rad richtig mit dem Auto verbunden ist. Natürlich hat das Team da ein bisschen mehr Überblick. Aber wie ich schon sagte, werden wir uns genau ansehen, wenn wir etwas anders hätten machen können“, erklärte Verstappen.

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Red-Bull-Pilot Verstappen übt auch Selbstkritik

Der Niederländer übte auch Selbstkritik, was seinen Reifenumgang betrifft - doch: „Der größte Grund, warum das heute nicht geklappt hat, war das Timing der Safety-Car-Phase. Wir werden uns anschauen müssen, ob wir das beim nächsten Mal nicht besser auf die Reihe bekommen.“

Versöhnlich fügte er jedoch auch an: „Man kann nicht die ganze Zeit perfekt sein. Ich denke, es gibt immer Tage, an denen man lernen kann.“

In der Gesamtwertung behauptet Verstappen die Führung, Rennsieger Pérez rückt allerdings bis auf sechs Punkte heran.