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Formel 1: Florida wie Saudi-Arabien! Hamilton teilt vor Miami-GP aus

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Formel 1: Florida wie Saudi-Arabien! Hamilton teilt vor Miami-GP aus

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Hamilton teilt vor Miami-GP aus

In der Formel 1 steht mit dem Großen Preis von Miami das fünfte Saisonrennen auf dem Programm. Schon im Vorfeld beschäftigt sich Lewis Hamilton mit der Menschenrechtslage in Florida - und zieht einen harten Vergleich.
Die Formel 1 will in der kommenden Saison den Fahrern politische Botschaften untersagen. Mercedes-Star Lewis Hamilton hat eine klare Meinung dazu und lässt sich nicht den Mund verbieten.
SPORT1
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von SPORT1
In der Formel 1 steht mit dem Großen Preis von Miami das fünfte Saisonrennen auf dem Programm. Schon im Vorfeld beschäftigt sich Lewis Hamilton mit der Menschenrechtslage in Florida - und zieht einen harten Vergleich.

Lewis Hamilton ist bekannt dafür, dass er sich im Rahmen der Formel 1 politisch äußert.

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Dies bekam nun im Vorfeld des Miami-GP (das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) auch Florida zu spüren.

Von Formel-1-Experte Christian Hewgill auf die Situation der LGBTQ-Gemeinde in dem US-Bundesstaat abgesprochen, sagte der Brite: „Die ist überhaupt nicht gut.“

Damit bezog sich der 38-Jährige auf das Gesetz „Parental Rights in Education“, welches im März 2022 Unterrichtsinhalte zum Thema Geschlechtsidentität und Sexualität in Kindergärten und Schülern bis zur dritten Klasse verboten hat. Seit April 2023 ist das Verbot nun auf alle Schüler an öffentlichen Schulen ausgeweitet worden. Von Kritikern wird das Gesetz als „Don‘t Say Gay“ betitelt.

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Hamilton vergleicht Florida mit Saudi-Arabien

Hamilton will daher das Rennwochenende am Miami International Autodrome nutzen, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. „Ich stehe hinter dieser Gemeinschaft“, stellte er klar. Als Zeichen für diese Solidarität will er in Miami einmal mehr mit einem Regenbogenhelm an den Start gehen.

„Es ist kein bisschen anders als bei unserem Aufenthalt in Saudi-Arabien“, stellte er die Lage im Sunshine State mit den Verhältnissen in dem Königreich auf eine Stufe.

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Hamilton ist politisch engagiert

Der siebenmalige Weltmeister hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach Kritik an Saudi-Arabien getätigt und war dort mit Regenbogenhelm gefahren. Auch in Katar hatte er diesen schon getragen.

Damit geht Hamilton in Miami auch in direkte Konfrontation mit der FIA. Seit dieser Saison gilt für Fahrer ein verschärftes Verbot in Bezug auf politische Äußerungen. Allerdings hatte der Mann aus der Grafschaft Hertfordshire bereits vor der Saison klargestellt, dass er sich nicht davon abhalten lassen werde, seine Meinung zu äußern.

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Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich der Mercedes-Star zur US-Innenpolitik äußert. Im Sommer des vergangenen Jahres bezog er Stellung zu einem Urteil des US Supreme Courts, des Obersten Gerichtshofs der USA. Dieser hatte das landesweite Recht auf legale Abtreibung aufgehoben. Damals hatte sich Hamilton von dieser Entscheidung „angewidert“ gezeigt.