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"Einfach Klappe halten und fahren?" Mick Schumacher erzählt über F1-Cockpit-Suche

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"Einfach Klappe halten und fahren?" Mick Schumacher erzählt über F1-Cockpit-Suche

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Was Schumacher allen beweisen will

Mick Schumacher ist seit zwei Jahren aus der Formel 1 raus. Seitdem ist es sein Traum, wieder in die höchste Motorsportklasse zurückzukehren. Er weiß aber, dass das nicht nur an ihm liegt.
Mick Schumacher will zurück in die Formel 1
Mick Schumacher will zurück in die Formel 1
© IMAGO/PanoramiC
Mick Schumacher ist seit zwei Jahren aus der Formel 1 raus. Seitdem ist es sein Traum, wieder in die höchste Motorsportklasse zurückzukehren. Er weiß aber, dass das nicht nur an ihm liegt.

Seit Mick Schumacher sein Cockpit bei Haas verloren hat und als Ersatzfahrer bei Mercedes ins zweite Glied gerückt ist, steht die Frage im Raum: Wird der Deutsche je wieder als Stammpilot in die Formel 1 zurückkehren?

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Der 25-Jährige ist jedenfalls fest davon überzeugt, auch wenn es „ein paar anstrengende Jahre“ waren. In einem Interview mit der britischen Zeitung The Independent beschrieb er seine aktuelle Lage und drückte ausdrücklich den Wunsch aus, wieder in die Formel 1 zurückkehren zu wollen.

„Sich zurückzukämpfen, ist anstrengend“, bekannte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Er verglich seine Situation damit, einen leckeren Kuchen vor sich zu haben, den man jedoch nicht essen dürfe, während alle anderen ihn genießen. „Das ist auf jeden Fall hart“, resümierte er.

Seine aktuelle Rolle bei Mercedes ist die eines Ersatzfahrers, ein Leben im Schatten hinter Lewis Hamilton und George Russell. In der Zeit auf der Ersatzbank habe Schumacher viel lernen können und sei heute ganz anderer Mensch als noch 2022. In dem Jahr trennte sich der Rennstall Haas von Schumacher.

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Schumacher: F1 ein „Traum, seit ich fünf Jahre alt war“

„Die Formel 1 war ein Traum, seit ich fünf Jahre alt war und ich bin nicht bereit, diesen Traum aufzugeben“, erklärte Schumacher.

Dabei war es besonders schmerzhaft für ihn, dass er immer wieder mit einem festen Cockpit in Verbindung gebracht worden war, aber nie eine echte Chance bekam.„Manchmal hat man das Gefühl, man hat eine Chance. Und am Ende kommt es aber nicht dazu, weil etwas anderes passiert“, sagte der 25-Jährige.

Ihm sei daher bewusst, dass es nicht nur an ihm liegt, wieder in der Startaufstellung zu stehen, sondern auch an den Planungen der Teams: „Es geht darum, was sie gerade in ihrem Team wollen. Willst du jemanden, um den herum du ein Team aufbauen kannst? Gut für das Marketing? Einfach die Klappe halten und fahren?“

Schumacher „hungrig“ auf Formel-1-Rückkehr

Momentan gilt Mick Schumacher vor allem bei Alpine als Kandidat, dem Team, für das er auch bei der Langstrecken-Meisterschaft WEC in Le Mans fährt. Eine langfristige Karriere in der WEC ist jedoch nicht Schumachers Hauptziel.

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Mit Blick auf die Saison 2025 und die unvorhersehbaren Wechsel auf dem Fahrermarkt der Formel 1 sucht er nach einer Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports.

Damit das klappt, will Schumacher erstmal seine Fähigkeiten in der WEC zeigen. „Hoffentlich kann ich allen beweisen, dass sie die falsche Entscheidung getroffen haben, mich nicht zu behalten“, verkündete er. Er zeigte sich selbstbewusst: „Was mich betrifft, so bin ich wirklich hungrig darauf“.