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Nicht nur Hülkenberg crasht: Formel 1 droht Chaos-Wochenende

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Nicht nur Hülkenberg crasht: Formel 1 droht Chaos-Wochenende

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Formel 1 droht Chaos-Wochenende

Auf der Formel-1-Rennstrecke in Miami herrschen schwierige Bedingungen. Nicht nur Nico Hülkenberg bekommt es umgehend zu spüren.
Nico Hülkenberg nach seinem Crash in Miami
Nico Hülkenberg nach seinem Crash in Miami
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Wird dieses Formel-1-Rennen zum Crash-Festival?

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Gleich zu Beginn des Rennwochenendes in Florida offenbarte der Miami International Autodrome seine Tücken - denen unter anderem der deutsch Haas-Pilot Nico Hülkenberg zum Opfer fiel.

„Es ist eine schwierige, eine fiese Strecke, auf der es einen schnell erwischt“, sagte Hülkenberg nach seinem Unfall im Training: „Auf der Ideallinie ist der Grip gut, aber wenn du nur ein bisschen davon abkommst, dann bricht er dramatisch ein.“ Bei seinem Unfall habe er „etwas zu viel, etwas zu früh“ gewollt: „Und dafür habe ich den Preis gezahlt.“

Die Konsequenzen spürten auch andere: Charles Leclerc rauschte in die Bande, Kevin Magnussen drehte eine Pirouette, George Russell rutschte geradeaus durch die Kurve.

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Der entscheidende Unterschied zum Vorjahr

Besonders schwer erwischte es Hülkenberg und Ferrari-Star Leclerc, die jeweils ihr Auto stärker beschädigten. Aber auch Sergio Perez, eigentlich einziger WM-Kandidat neben seinem im Training am schnellsten fahrenden Teamkollegen Max Verstappen, hatte im Red Bull einige Probleme.

Der Mexikaner rutschte viel und fand kaum Vertrauen ins Auto. Die trockene, heiße Strecke fühle sich an "wie bei Bedingungen für Intermediates oder sogar für Regenreifen", sagte er.

Vor dem Qualifying am Samstag (22.00 Uhr im LIVETICKER) und dem Rennen am Sonntag (21.30 Uhr LIVETICKER) erinnert das stark an das vergangene Jahr, als der rutschige Asphalt bei der Premiere des Rennens in Miami viel Kritik auf sich zog. Allerdings, darauf legten die meisten Fahrer wert, gibt es einen entscheidenden Unterschied.

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„Die Strecke hat sich eindeutig verbessert im Laufe des Trainings“, sagte Hülkenberg, der auch erklärte, dass er den Kurs prinzipiell „sehr“ möge. Der Belag war für diese Saison eigens neu verlegt worden, nun braucht er seine Zeit, um ein annehmbares Griplevel aufzubauen.

Bis zum Qualifying bleibt allerdings nicht mehr viel Zeit ...

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Mit Sportinformationsdienst (SID)