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Formel 1: „Idioten sind das“ - Spott und Kritik für Fahrer-Präsentation in Miami mit LL Cool J und will.i.am

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Formel 1: „Idioten sind das“ - Spott und Kritik für Fahrer-Präsentation in Miami mit LL Cool J und will.i.am

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Schumacher: „Idioten sind das“

Beim Großen Preis der Formel 1 in Miami steht die Show im Vordergrund. Das merkt man vor allem bei der abgedrehten Fahrer-Präsentation. Bei einigen Fans kommt diese nicht gut an.
George Russell (r.) war die Show-Einlage beim Miami-GP eindeutig zu viel
George Russell (r.) war die Show-Einlage beim Miami-GP eindeutig zu viel
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die extravagante Fahrer-Präsentation unmittelbar vor dem Start des Großen Preises der Formel 1 in Miami ist nicht nur bei den Fans nicht gut angekommen.

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Bei Twitter hagelte es Kritik und spöttische Kommentare.

Zur von Rapper will.i.am komponierten neuen F1-Hymne, die von einem Streichorchester performt wurde, wurden alle Piloten von Künstler LL Cool J einzeln aufgerufen und durch ein Spalier von Cheerleadern geschickt, ehe die US-amerikanische Nationalhymne von Sängerin Gale intoniert wurde.

Russell kritisiert Fahrer-Präsentation

George Russell hatte eine klare Meinung zu dem außergewöhnlichen Procedere. „Das war unter uns Piloten bei der Fahrerbesprechung ein heißes Thema“, verriet der Mercedes-Pilot nach dem Rennen und ergänzte: „Ich bin offen für Neues, aber das brauche ich nicht.“

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„Ich bin hier, um Rennen zu fahren, ich bin nicht hier für eine Show“, betonte der Brite, der vor allem kritisierte, dass die Fahrer eine halbe Stunde in der knallenden Sonne warten mussten, bevor die Zeremonie begann. „Ich kenne keinen anderen Sport, wo ein Athlet kurz vor dem Einsatz so was durchmachen muss, mit den Kameras im Gesicht“, echauffierte er sich.

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Er war nicht der einzige Fahrer, der sich kritisch äußerte.

„Einige mögen das Rampenlicht, andere nicht“, sagte Weltmeister Max Verstappen später, „ich persönlich mag es nicht so sehr. Ich glaube nicht, dass diese Show nötig war. Ich würde lieber meinen Helm aufsetzen, ins Auto steigen und losfahren, aber ich verstehe natürlich den Unterhaltungswert. Ich hoffe, dass wir das künftig nicht bei jedem Rennen machen.“

Auch Schumacher meckert

Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez und auch Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso äußerten sich ähnlich und wiesen zudem auf ein weiteres Problem hin. „Es muss auch ein bisschen Respekt vor den Fahrern geben“, sagte Perez, „wir müssen uns auf das Rennen vorbereiten, das war ja wenige Minuten vor dem Start.“

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Alonso, im Rennen von Miami Dritter hinter Verstappen und Perez, ist ebenfalls „kein großer Fan solcher Dinge direkt vor dem Rennen“, es störe „die Vorbereitung mit den Ingenieuren und das Strategiemeeting“. Es dürfe aber auch keine Sonderstellung einzelner Rennen geben: „Wenn wir so etwas machen, dann müssen wir es überall machen. Ich glaube nicht, dass die Fans in Miami besser sind als die Fans in Italien, Spanien, Mexiko oder Japan. Im Zweifel sollte jeder die selbe Show bekommen.

Show gab es auch nach dem Rennen noch, als die Top-drei-Fahrer mit Mini-Jeeps in Richtung Podium gefahren werden sollten. Dafür musste aber erst noch Platz geschaffen werden, was auch Sky-Reporter Peter Hardenacke und TV-Experte Ralf Schumacher zu spüren bekamen, als sie von Ordnern während ihrer Übertragung vertrieben worden.

Wir müssen jetzt wohl Platz machen“, meinte Hardenacke überrascht. Schumacher ärgerte sich gar: „Idioten sind das, also echt.“

So sehen es die Fans

Der Tenor im Netz zum großen Miami-Wirbel lautete: „Schrecklich“, „unangenehm“, „seltsam“ und „peinlich“ lauteten nur einige der kritischen Kommentare über die abgedrehte Show.

SPORT1 hat Twitter-Reaktionen gesammelt.

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Nach der Premiere im vergangenen Jahr macht die Formel 1 zum zweiten Mal Station in der Küstenstadt in Florida.

Show gab es auch nach dem Rennen noch, als die Top-drei-Fahrer mit Mini-Jeeps in Richtung Podium gefahren werden sollten. Dazu gab es auch unter den Zuschauern reichlich Show zu sehen. Unter anderem wollten sich Roger Federer, Serena Williams, Jeff Bezos, Elon Musk, Michelle Rodriguez, Vin Diesel, James Marsden, Patrick Mahomes und Lindsey Vonn das F1-Spektakel nicht entgehen lassen.