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Formel 1: Verstappen holt Pole nach F1-Quali-Krimi in Monaco - Alonso glänzt und stichelt

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Formel 1: Verstappen holt Pole nach F1-Quali-Krimi in Monaco - Alonso glänzt und stichelt

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Irre Quali! Alonso und Ocon zaubern

Beim Großen Preis von Monaco holt sich Max Verstappen seine dritte Pole in dieser Saison. Hinter dem WM-Führenden gehen Fernando Alonso und Charles Leclerc ins Rennen. Für eine große Überraschung sorgt Esteban Ocon.
Aufgrund schwerer Regenfälle wurde das Formel-1-Rennen in Imola abgesagt. Wir blicken deshalb auf historische Regenrennen der vergangenen Jahre zurück.
SPORT1
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von SPORT1

Was war das für ein Krimi!

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Im Qualifying für den Großen Preis von Monaco (Sonntag, ab 15 Uhr im SPORT1-Liveticker) haben sich Max Verstappen und Fernando Alonso ein Duell der Extraklasse geliefert.

Am Ende brannte der Niederländer in seiner letzten Runde mit 1:11.365 Minuten die schnellste Zeit in den Asphalt. Dahinter reihte sich Alonso mit gerade einmal 0.084 Sekunden Rückstand auf Rang zwei ein.

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„Ich habe alles gegeben“, sagte Verstappen, „habe ein paarmal die Bande berührt, aber es hat gereicht.“

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Verstappen nutzt Pérez-Patzer - Alonso stichelt

Überholmanöver sind kaum möglich auf der engen Strecke, Alonso hofft dennoch auf seinen ersten Sieg im Aston Martin. „Wir haben normalerweise einen guten Start, Max ist da etwas unkonstant“, sagte er.

Es werde zudem zwar „wahrscheinlich keine Überholmöglichkeiten geben, aber es ist ein langes, beanspruchendes Rennen. Man muss auf das Auto achten, auf das Getriebe, man muss die Strategie im Auge haben.“

Mit Blick auf das WM-Klassement winkt Verstappen indes ein Riesensprung, denn sein Teamkollege Sergio Perez wird nur vom Ende des Feldes starten.

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Der Mexikaner, aktuell 14 Punkte hinter Verstappen, verlor seinen RB19 schon in der ersten Session gleich nach Start und Ziel in der Sainte-Devote und krachte in die Bande. Der Schaden am Auto war zu groß, Perez konnte das Qualifying nicht mehr aufnehmen.

Setzt sich der Heimfluch von Leclerc in Monaco fort?

Platz drei eroberte Charles Leclerc - doch der Ferrari-Pilot wird nach einer Blockade von Lando Norris um drei Plätze zurückversetzt.

Für Leclerc könnte sich damit sein ganz persönlicher Fluch in der Heimatstadt fortsetzen. Nie hat er in Monaco gewonnen, obwohl er dort zuletzt zweimal auf der Pole Position gestanden hatte.

Im Rennen brauche er nun „mehr Glück, als in den anderen Jahren“, sagte Leclerc, bevor er von seiner Strafversetzung erfuhr: „Und vielleicht gibt es ja ein bisschen Regen. Wenn das der Fall ist, ist sowieso alles möglich.“

Die Aussichten für den Rennsonntag sind nicht eindeutig, nach sonnigen Tagen an der Cote d‘Azur ist Regen zum Abschluss aber nicht unwahrscheinlich.

Ocon gelingt Zauberrunde - Hülkenberg chancenlos

Sensationeller Dritter wurde durch die Rückversetzung Esteban Ocon im Alpine. Der Franzose stand drei Minuten vor Ende sogar auf Rang eins - wurde dann aber doch noch verdrängt.

Zunächst sah es nach einer Pole für Alonso aus. Verstappen hatte nach schwachen Versuchen aber noch genau eine Runde - und machte es spannend. In den ersten beiden Sektoren lag er nicht vorne, der letzte Abschnitt gehörte dann aber ihm, und es reichte für den Weltmeister.

Für Nico Hülkenberg war die Quali bereits nach Q1 beendet. Der Haas-Pilot schied als 18. aus.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)