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Formel 1: "Fast in jeder Kurve gecrasht" - McLaren-Star von eigener Leistung überrascht

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Formel 1: "Fast in jeder Kurve gecrasht" - McLaren-Star von eigener Leistung überrascht

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F1-Star: “Fast jede Kurve gecrasht“

Beim Großen Preis von Österreich überzeugt Lando Norris mit einer starken Leistung. Sogar der McLaren-Pilot selbst zeigt sich im Nachhinein überrascht von seinem Ergebnis.
Lando Norris (oranges Auto) haderte mit dem Kurvenverhalten seines Rennwagens
Lando Norris (oranges Auto) haderte mit dem Kurvenverhalten seines Rennwagens
© IMAGO/Motorsport Images
SPORT1
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von SPORT1

Damit hatten in der Formel 1 nur die Allerwenigsten gerechnet - und er selbst am Allerwenigsten: Lando Norris ist beim Großen Preis von Österreich ein echter Befreiungsschlag gelungen.

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Nach 71 hart umkämpften Runden fuhr der McLaren-Mercedes-Pilot als Fünfter über die Ziellinie und ließ damit den zweimaligen Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hinter sich. Die Fans wählten Norris für diese Leistung zum „Driver of the Day“. Nachträglich wurde es sogar noch besser: Durch die nach dem Rennen ausgesprochenen Track-Limits-Strafen rutschte Norris sogar noch auf den vierten Platz.

Damit bestätigte der 23-Jährige seine starke Leistung aus dem Qualifying, die ihm den vierten Startplatz eingebracht hatte. „Ich war etwas nervös, als ich ins Rennen ging, dass uns das Renntempo heute im Stich lassen würde“, beschrieb der Norris sein Gefühl vor dem Start bei racingnews365.com. Im Rennen sei es dann jedoch besser gelaufen, „als ich erwartet hatte. Das ist eine schöne Überraschung.“

Vor allem das Duell mit Alonso war eine Herausforderung. „Fernando war am Ende eindeutig jede Runde um einiges schneller“, gestand Norris und fügte hinzu: „Ich bin in fast jeder Kurve gecrasht.“

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Norris kritisiert Auto-Entwicklung

Auf Nachfrage begründete der Engländer seine Crash-Angst damit, dass man als Fahrer nicht immer das Verhalten seines Arbeitsgerätes vorhersehen könne: „Das Auto fährt schnell um jede Kurve. Aber die Art und Weise, wie man es fahren muss, ist nicht immer dieselbe, und das ist unser nächstes Problem, das wir angehen müssen.“

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Dabei bemängelte Norris auch, dass dieses Problem schon länger bekannt ist: „Die Dinge, über die wir uns das ganze Jahr über beschwert haben, sind immer noch die gleichen, wir sind nur auf einem höheren Tempo-Niveau.“

Dabei gehe es aber nicht nur um immer mehr Antrieb, „sondern auch um das Handling, die Art und Weise, wie man das Auto fährt“. Dennoch gab sich Norris zuversichtlich, die Probleme nun angehen zu können.

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Die Motivation dürfte nach dem Spielberg-Wochenende auch wieder eine ganz andere sein. Bislang hatte es in dieser Saison nur viermal Punkte für das McLaren-Team aus Woking gegeben.

Die beste Platzierung vor Österreich war für Norris ein sechster Rang beim Australien-GP gewesen.