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Formel 1: Schumacher wieder im Cockpit unterwegs

Schumacher wieder im Cockpit

Mick Schumacher ist wieder auf der Piste unterwegs. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung absolviert der Deutsche für McLaren in Portimao einen Test.
Mick Schumacher muss aktuell auf seine zweite Chance in der Formel 1 warten
Mick Schumacher muss aktuell auf seine zweite Chance in der Formel 1 warten
© IMAGO/Motorsport Images
Mick Schumacher ist wieder auf der Piste unterwegs. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung absolviert der Deutsche für McLaren in Portimao einen Test.

Mick Schumacher ist wieder in einem Formel-1-Auto unterwegs!

Am Mittwoch absolvierte der 24-Jährige seinen ersten Testtag für das McLaren-Formel-1-Team. Dies verkündete der britische Rennstall via Twitter. Möglich wurde dieser Einsatz im portugiesischen Portimao durch eine Kooperation zwischen Mercedes und McLaren, wonach sich die beiden Rennställe die Test- und Ersatzfahrer teilen.

Zudem darf McLaren auf den Mercedes-Ersatzfahrer zurückgreifen, sollte einer der eigenen Stammfahrer ausfallen. Schumacher hat nun erstmals von dieser Kooperation profitiert und so die Möglichkeit, das Team und dessen Abläufe kennenzulernen.

Allerdings konnte der Deutsche nicht im aktuellen McLaren MCL60 über die Strecke heizen. Laut Reglement dürfen Teams private Testfahrten nur mit einem mindestens zwei Jahre alten Boliden durchführen. Daher saß Schumacher im MCL35M aus der Saison 2021.

Zweiter Test für Schumacher in diesem Jahr

Zusätzlich nutzte McLaren die Testtage, um auch einige junge Ingenieure an die Formel 1 heranzuführen. „Zu Mick gesellen sich einige unserer Auszubildenden und Praktikanten im Bereich Mechanik und Ingenieurwesen, die wertvolle Erfahrungen bei der Arbeit im Umfeld der Rennstrecke sammeln.“

Für Schumacher selbst war es in dieser Saison bereits der zweite Testeinsatz. Anfang Juni stand bereits ein Reifentest für Pirelli auf dem Programm. Damals durfte der Formel-2-Meister von 2020 im aktuellen Mercedes Platz nehmen - dem Mercedes W14.

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Um Mick Schumacher, der vor dieser Saison von Haas aussortiert wurde, ranken sich immer wieder neue Gerüchte um ein Comeback in der Formel 1. Laut Mercedes-Boss Toto Wolff wäre er für jeden Rennstall eine Bereicherung. „Ich glaube, sie verpassen da was“, ließ er vor wenigen Wochen in Richtung der anderen Rennställe los.

Bislang muss der deutsche Youngster, der bislang 12 Punkte in der Formel 1 einfahren konnte, aber noch auf seine zweite Chance in der Königsklasse des Motorsports warten.