Die Formel 1 wird wieder deutscher. Ab 2026 steigt Audi in die Königsklasse des Motorsports ein - und schon zur neuen Saison könnte ein weiterer großer deutscher Konzern dem F1-Zirkus beitreten.
Formel 1: Red Bull vor großem Sponsoren-Deal! Adidas und Hugo Boss im Gespräch
Formel 1: Red Bull vor großem Sponsoren-Deal! Adidas und Hugo Boss im Gespräch
Adidas bald in der Formel 1?
© IMAGO/ZUMA Wire
Zumindest ranken sich hartnäckig Gerüchte um Engagement von Adidas beim kriselnden Rennstall Alpha-Tauri.
Formel 1: Adidas soll Alpha Tauri ersetzen
Das Schwester-Team von Red Bull Racing fährt den Erwartungen weit hinterher und sucht, wie die Österreicher bereits verkündeten, für 2024 einen neuen Titelsponsore. Das Team „Scuderia AlphaTauri“ soll demnach einen neuen Namen erhalten.
Adidas gilt laut dem Schweizer Boulevardblatt Blick als der große Favorit auf den neuen Hauptsponsoren-Platz.
Ein wichtiger Grund für diese Annahme ist der die Ernennung von Björn Gulden zum Adidas-Geschäftsführer. Der ehemalige Zweitliga-Profi (1. FC Nürnberg) aus Norwegen hatte sich schon als Vorstandschef von Puma für dessen Einstieg in die Formel 1 plädiert.
Auch Hugo Boss will in die Formel 1
Die Gespräche im Hintergrund laufen, neben Adidas soll ein weiterer großer deutscher Konzern bei Alpha Tauri als neuer Geldgeber einsteigen: Hugo Boss.
Das börsennotierte Modeunternehmen aus Metzingen (Baden-Württemberg) wird „beim neuen Projekt auch dabei sein“, sagte Alpha Tauris neuer CEO Peter Bayer in Singapur und fügte vielsagend hinzu: „Aber der neue Name ist viel größer.“
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Das Wort „Adidas“ nahm er dabei (noch) nicht in den Mund, fest steht jedenfalls: Nach dem letzten Platz in der Konstrukteurswertung 2022 will das Farmteam von Red Bull Racing wieder konkurrenzfähig werden - und dafür entsprechend mehr investieren.
Denn aus seinem zweiten Team hat Red Bull seine einzigen beiden bisherigen Weltmeister hervorgebracht. Sowohl Sebastian Vettel (damals „Scuderia Toro Rosso“) und Max Verstappen fanden über den Rennstall von Teamchef von Franz Trost den Weg in die Formel 1.