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Formel 1: Ferrari düpiert Verstappen bei Premiere in Las Vegas - Debakel für Hamilton, Pérez und McLaren

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Formel 1: Ferrari düpiert Verstappen bei Premiere in Las Vegas - Debakel für Hamilton, Pérez und McLaren

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Verstappen düpiert! Debakel für Topteam

Das erste Qualifying von Las Vegas ist Geschichte: Charles Leclerc sichert sich die Pole Position - Lewis Hamilton, Sergio Perez und die McLaren erleben einen schwachen Tag.
Der Debakel-Auftakt der Formel 1 in Las Vegas kommt vor allem Carlos Sainz teuer zu stehen.
SPORT1
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von SPORT1

Charles Leclerc hat sich die erste Pole Position von Las Vegas geschnappt. Der Ferrari-Pilot sicherte sich Platz eins im Qualifying vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz. Die Formel 1 macht zum ersten Mal in der US-Metropole Halt, das Rennen steigt am Sonntag (ab 7 Uhr deutscher Zeit im LIVETICKER).

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Weil Sainz nach einem Batteriewechsel aber noch eine Gridstrafe von zehn Plätzen bekommt, wird Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) als Zweiter ins Rennen gehen, der ungewohnt chancenlos auf einer schnellen Runde war und vier Zehntel zurücklag. Als Dritter startet Mercedes-Pilot George Russell in den Grand Prix.

Nach drei turbulenten Trainingssessions zum Auftakt ins Rennwochenende ging die Quali ohne größere Probleme über die Bühne, Überraschungen hatte sie aber dennoch parat.

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F1-Qualifying: Debakel für McLaren - auch Hamilton raus

So schied die beiden Kontrahenten um die Vizeweltmeisterschaften schon in Q2 aus. Lewis Hamilton konnte im zweiten Mercedes nicht mit Teamkollegen Russell mithalten und startet von Rang zehn ins Rennen. Noch einen Platz dahinter liegt Verstappens Teamkollege Sergio Pérez.

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Für die womöglich größte Überraschung sorgten aber die beiden McLaren, die im Training noch einen guten Eindruck hinterlassen hatten. Für Oscar Piastri und Lando Norris war bereits in Q1 Schluss.

Nico Hülkenberg landete im Haas auf Platz 13 und wurde dabei von Teamkollege Kevin Magnussen geschlagen, der den Sprung ins Q3 schaffte und von Rang acht ins Rennen gehen darf.

Einen überzeugenden Auftritt legte derweil Logan Sargeant hin. Der zuletzt häufig scharf kritisierte Williams-Fahrer, der diverse Unfälle produziert hatte, landete auf Platz sieben. Sein Teamkollege Alexander Albon wurde Sechster. Wegen der Rückversetzung von Sainz rücken sie sogar noch einen Rang auf.

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Las Vegas-Wochenende zunächst nicht im Sinne der Formel 1

Das Qualifying war der erste sportliche Höhepunkt dieser Premiere auf dem Las Vegas Boulevard, die zum Auftakt überhaupt nicht im Sinne der Formel 1 verlief.

Im ersten freien Training löste sich am Donnerstag eine Kanalabdeckung und zerstörte den Ferrari von Sainz, die Session wurde nach nur acht Minuten abgebrochen und nicht wieder aufgenommen. Aus diesem Vorfall ergab sich die äußerst unglückliche Strafe für Sainz, weil der Energiespeicher an seinem Auto ausgetauscht werden musste.

Im zweiten und dritten Training hatten die Piloten dann nur noch wenig Zeit, die völlig neue Strecke kennenzulernen und auch befahrbar zu machen: Von Runde zu Runde wurde der anfangs rutschige Asphalt schneller, weil immer mehr Gummiabrieb auf der Ideallinie lag.

Ferrari und Leclerc bestätigen starke Eindrücke aus dem Training

Das Klassement war dabei lange bunt durchmischt, die Abstände mitunter groß, ein Trend war aber erkennbar: Ferrari war am schnellsten.

Das setzte sich auch zu Beginn des Qualifyings fort, Leclerc landete in Q1 und in Q2 dabei jeweils vor Sainz, dahinter klafften große Lücken. Und auch im entscheidenden Durchgang distanzierte er den Teamkollegen um 44 Tausendstel.

Erstmals fährt die Formel 1 an diesem Wochenende einen Grand Prix, der durch die berühmtesten Straßen von Las Vegas führt. In den 80er-Jahren hatte es bereits zwei Rennen in der Stadt gegeben, diese fanden allerdings auf dem Parkplatz des Caesars Palace statt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)