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Formel 1: Verstappen-Spitze gegen Hamilton

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Formel 1: Verstappen-Spitze gegen Hamilton

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Verstappen-Spitze gegen Hamilton

In der vergangenen Saison dominiert Max Verstappen die Formel 1 nahezu nach Belieben. Trotzdem vermisst er die Duelle mit Lewis Hamilton nicht. In einem anderen Punkt sieht er in dem Engländer zudem kein Vorbild.
Altersfreigabe: 6 I Hier kommen die 10 besten Athleten, die ihre Karriere auf dem Höhepunkt ihres Schaffens beendeten: Unter anderem Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg, Tennisstar Peter Sampras, der das Gewinnen langweilig machte, Michael Jordan, einer der besten Basketballer aller Zeiten und der große Amateur-Golfer Bobby Jones, der den Grand Slam mit vier Majors im selben Jahr gewann und dann aufhörte.
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19 Siege in 22 Rennen, den Fahrertitel mit 290 Punkten Vorsprung auf Rang zwei gewonnen: Max Verstappen legte in der Formel-1-Saison 2023 eine beeindruckende Dominanz an den Tag.

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Selbst der Niederländer muss zugeben, dass es kaum besser geht. „Das wird sehr schwierig, nochmals so eine Saison hinzulegen“, gestand er im Gespräch mit dem Schweizer Blick. Zwar könne man es immer noch besser machen, musste aber auch realistisch nach vorne blicken: „Doch irgendwo ist eine Grenze gesetzt.“

Dementsprechend zufrieden war er mit dem Jahr und verspürte auch keine Langeweile an der Spitze. Angesprochen auf Lewis Hamilton, mit dem er sich in den Jahren zuvor packende Duelle lieferte, vermisse er die Duelle aber nicht: „Jetzt schätze ich vor allem die Erfolge, die wir als Team feiern dürfen.“

Stichelei gegen Hamilton

Obwohl der Engländer nun schon seit 45 Rennen auf einen Sieg wartet, gibt es daher auch keinen Grund für Mitleid mit dem Rivalen.

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„Ich habe es doch auch gemacht“, erinnerte Verstappen an die fahrerische Zeit vor seinen WM-Titeln, um dann aber zu einer kleinen Stichelei anzusetzen: „Nein, warten Sie. Das stimmt nicht. Ich konnte ab und zu mal einen Sieg einfahren.“

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Ob er solch eine Phase in der Formel 1 noch einmal erleben muss, scheint aktuell undenkbar, doch die Formel 1 sei schnelllebig. Nach der Saison 2025 verliert Red Bull seinen Motorpartner Honda, der zu Aston Martin weiterzieht.

Dann müssen die Österreicher mit einem anderen Motor an den Start gehen, woran jedoch schon fleißig gearbeitet wird. „In Milton Keynes arbeiten Hunderte von Personen an diesem Projekt Red Bull Powertrains“, verriet der Niederländer. Schließlich wolle man 2026 nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden.

Verstappen zu seiner F1-Zukunft

Doch nicht nur Red Bull ist gezwungen, auf Änderungen reagieren, die komplette Formel 1 muss sich ständig neu erfinden.

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Auf die Frage, wie er die Königsklasse des Motorsports in zehn Jahren sehen würde, antwortete er: „Das Benzin wird wohl weg sein.“ Während es sich bei dieser Aussage jedoch um eine Vermutung Verstappens handelt, ist er in einem anderen Punkt klar: „Nur eines ist sicher: Max Verstappen ist dann nicht mehr dabei!“

Es scheint also nicht, dass sich der dreimalige Weltmeister wie Hamilton bis ins hohe Alter im Cockpit setzen will. In zehn Jahren wäre Verstappen 36 Jahre alt. Lewis Hamilton, der auch in der kommenden Saison wieder am Start ist, feiert am 7. Januar 2024 bereits seinen 39. Geburtstag.