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Formel 1: "Darf nicht mehr fahren!" Comeback-Verbot für Vettel

Vettel: „Ich darf nicht mehr fahren“

Sebastian Vettel hat sein letztes Formel-1-Rennen im Jahr 2022 absolviert. Eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports als Fahrer soll es nicht mehr geben - wünscht sich seine Familie.
Sebastian Vettel testet auf der Langstrecke in Aragon den Porsche 963 - ein ungewöhnliches Auto für den ehemaligen Weltmeister der Formel1.
Sebastian Vettel hat sein letztes Formel-1-Rennen im Jahr 2022 absolviert. Eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports als Fahrer soll es nicht mehr geben - wünscht sich seine Familie.

Sebastian Vettel hat seit dem Saisonfinale 2022 (10. in Abu Dhabi) kein Rennen mehr in der Formel 1 bestritten. Gerüchte über ein mögliches Comeback als Fahrer gab es seither zwar immer wieder. Doch damit hat der 37-Jährige abgeschlossen, wie er jetzt verriet.

Der Grund: Im Sky-Podcast Backstage Boxengasse erzählte Vettel, dass er ein Rennverbot habe. Das habe ihm aber nicht die FIA auferlegt, sondern seine eigene Familie. „Meine Kinder haben mir gesagt, ich darf nicht mehr Rennen fahren, weil sie es so mögen, dass ich da bin. Das ist natürlich wunderbar, so etwas zu hören”, sagte er.

Formel 1: Übernimmt Vettel Posten bei Red Bull?

Doch ganz ohne Motorsport geht es für den viermaligen Weltmeister nicht. In Saudi-Arabien organisierte er zuletzt ein Kartrennen für Frauen. Unter dem Titel „Race4Women“ brachte Vettel jungen Rennfahrerinnen seine Leidenschaft näher.

Dazu brodelt in der Formel 1 die Gerüchteküche. Vettel steht immer wieder mit seinem Ex-Team Red Bull in Verbindung. Dort soll er eines Tages in die Rolle von Motorsportchef Helmut Marko schlüpfen. „Es wäre toll, wenn einer wie Sebastian Vettel das übernehmen würde”, sagte Marko selbst und fügte hinzu: “Ich glaube, dass Sebastian sich gefunden hat und jetzt weiß, was er in Zukunft machen will - und das ist in erster Linie Motorsport.“

Aber ob Vettels Kinder das zulassen? Er selbst wird dann zwar nicht mehr im Auto sitzen, aber an den Rennwochenenden trotzdem an den Rennstrecken dieser Welt sein müssen.