Am Mittwoch verkündete Red Bull die Trennung von Teamchef Christian Horner. Nach 20 Jahren ist für den 51-Jährigen bei dem Rennstall Schluss. Die Entlassung des Briten ist aber angeblich nicht das einzige Aus bei Red Bull.
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Beben um Horner noch weitreichender?
Beben um Horner noch weitreichender?
Das Red-Bull-Beben um die Entlassung von Teamchef Christian Horner ist offenbar größer als bislang angenommen.
Laut Sun Sport wurden neben Horner auch noch hochrangige Vertraute des ehemaligen Rennfahrers entlassen. Demnach erreichte mehrere leitende Angestellte die Aufforderung, ihre Schreibtische zu räumen.
Einige von ihnen waren von Horner auf ihre Posten berufen worden. Deren Beziehung zu dem nun entlassenen Teamchef sei dem Bericht zufolge ein „zweischneidiges Schwert“ gewesen.
Horner-Nachfolger Mekies „anonymer“
Als Nachfolger von Horner wurde mit sofortiger Wirkung der vorherige Racing-Bulls-Teamchef Laurent Mekies installiert. „Laurent hat seine eigenen Leute und seine eigene Vorstellung von der Mannschaft. Er ist viel anonymer“, heißt es dazu in dem Sun-Bericht.
Horner hatte sich im Rahmen seiner Entlassung bei den Mitarbeitern in Milton Keynes persönlich verabschiedet und eine tränenreiche Rede gehalten. Er gab dabei zu, sein Aus sei ein Schock gewesen.
Horner bleibt allerdings auch weiterhin bei dem Unternehmen angestellt und verdient laut Schätzungen rund neun Millionen Pfund pro Jahr (circa 10,44 Millionen Euro, Anm. d. Red.). Er gilt auf unbestimmte Zeit als beurlaubt.