Frust-Interview von Nico Hülkenberg! Der deutsche Formel-1-Pilot hat in der siebten Runde des Großen Preises von Katar nach einem Crash das Rennen vorzeitig beenden müssen. Im Anschluss erwischte Sky-Reporterin Sandra Baumgartner den 38-Jährigen auf dem falschen Fuß.
Formel 1: Hülkenberg gibt Frust-Interview nach Crash
Hülkenberg gibt Frust-Interview
Zunächst begann Hülkenberg, den Unfall zu schildern: „Pierre hatte Probleme. Ich hatte auf den weichen Reifen viel Speed und habe Druck gemacht. Er war zwei Runden vorher im Kies und hat sich den Unterboden kaputt gemacht, was mir in die Karten gespielt hat.“
Formel 1: Hülkenberg mit Vorwurf an Gasly
Danach warf er Gasly vor: „Ich habe mein Manöver außen herum gesetzt und ihm ohne Ende Platz gelassen, aber leider hat er nicht aufgegeben, mich hinten rechts berührt und dadurch das Rennen beendet.“
Baumgartner hakte nach, wie ärgerlich der Ausfall für ihn gewesen sei, weil es zuletzt für ihn gut lief und er in Katar die Chance auf Punkte hatte.
Hülkenberg genervt: „Dreimal darfst du raten“
Nachdem Hülkenberg sie zunächst kommentarlos anblickte und leicht schmunzelte, entgegnete er: „Wie ärgerlich ist es? Dreimal darfst du raten ...“
Baumgartner meinte, dass sie die Antwort von ihm haben wollen würde, woraufhin der 38-Jährige sagte: „Sehr... Sehr ärgerlich. Mehr gibt es nicht zu sagen.“
Danach wurde das Interview beendet.
Hülkenberg-Unfall löst Safety-Car-Phase aus
In der siebten Runde des Rennens war der Kick-Sauber-Fahrer im Windschatten von Gasly und wollte in einer Kurve außen herum an seinem Konkurrenten vorbeiziehen.
Während des Überholmanövers berührte Hülkenberg mit seinem rechten Hinterrad jedoch das linke Vorderrad von Gasly und drehte sich. Für den 38-Jährigen war das Rennen daraufhin beendet. Gasly konnte weiterfahren.
Da Hülkenbergs Bolide von der Strecke abgeschleppt werden musste, kam für einige Runden das Safety Car heraus. In der 11. Runde erfolgte der Restart.