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Formel 1: Ferrari-Fiasko immer größer!

Ferrari-Fiasko immer größer

Ferrari muss beim Sprintrennen in Katar einen erneuten Rückschlag einstecken. Beide Piloten landen außerhalb der Top 10. Im Qualifying setzt sich das Fiasko fort.
Ferrari und Lewis Hamilton müssen auch in Katar einen Rückschlag verkraften
Ferrari und Lewis Hamilton müssen auch in Katar einen Rückschlag verkraften
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Ferrari muss beim Sprintrennen in Katar einen erneuten Rückschlag einstecken. Beide Piloten landen außerhalb der Top 10. Im Qualifying setzt sich das Fiasko fort.

Auf den enttäuschenden Sprint-Shootout folgt für Ferrari ein noch bitterer Samstag in Katar. Immer größer werden die Probleme dabei vor allem beim siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton.

Nach dem zuletzt letzten Platz im Qualifying von Las Vegas kam der Brite auch beim Sprint in dieser Woche nicht über Rang 17 hinaus.

Beim anschließenden Qualifying scheiterte Hamilton zudem bereits im ersten Durchgang. Am Sonntag startet der 40-Jährige damit nur auf Rang 18.

Hamilton nach Start aus der Box ohne Chance

Vor dem Rennstart im Sprint hatte Ferrari noch einige Änderungen am Auto vorgenommen, weshalb Hamilton aus der Boxengasse starten musste. Diese blieben jedoch ohne Erfolg.

„Ich weiß nicht, wie wir das Auto schlechter gemacht haben“, ärgerte sich Hamilton nach dem Rennen am Funk. Später erklärte er zudem, dass das Auto auf der Strecke stark rutsche und springe. „Es ist ein Kampf, wie man ihn sich kaum vorstellen kann“, sagte Hamilton.

Auch Teamkollege Charles Leclerc fiel im Rennen zurück und rutschte schon beim Start von seiner Startposition neun bis auf Rang 13 ab.

„Ich habe keine Ahnung, wie das vom Qualifying bis heute passiert ist“, wunderte sich der Monegasse. Obwohl sein Auto gar nicht mehr umgebaut wurde, habe er „das Gefühl“ gehabt, sein Auto sei „komplett“ verändert und „extrem schwer zu fahren“ gewesen.

Nach dem erneuten Rückschlag für den italienischen Traditionsrennstall dürfte der Frust damit weiterhin tief sitzen.

Formel 1: Ferrari-Star Hamilton relativiert Aussagen

Schon nach dem historischen Debakel in Las Vegas hatte Hamilton seine Saison als die „schlimmste jemals“ bezeichnet und betont, sich nicht auf 2026 zu freuen.

Diese Aussagen relativierte er jedoch vor dem Rennwochenende in Katar. Sie seien lediglich dem „Frust nach dem Rennen“ geschuldet gewesen, sagte Hamilton in Lusail und erklärte: „Das hätte jeder Fahrer zu dem Zeitpunkt der Saison gesagt. Jetzt freut man sich ja eher auf die Freizeit, Familie und so weiter.“