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Formel 1: Red-Bull-Beben! Plötzlich fällt der Name Vettel

Plötzlich fällt der Name Vettel

Die nächste wichtige Persönlichkeit verlässt Red Bull – und plötzlich fällt ein großer Name: Sebastian Vettel. Doch was ist wirklich dran an der Idee, dass der viermalige Weltmeister beim früheren Konstrukteurs-Champion anheuern könnte?
Sebastian Vettel ist der jüngste Weltmeister in der Geschichte der Formel 1 und prägte bei Red Bull eine Ära. In seinem Ferrari forderte der mehrfache deutsche Weltmeister Lewis Hamilton heraus.
Die nächste wichtige Persönlichkeit verlässt Red Bull – und plötzlich fällt ein großer Name: Sebastian Vettel. Doch was ist wirklich dran an der Idee, dass der viermalige Weltmeister beim früheren Konstrukteurs-Champion anheuern könnte?

Red Bull baut sein Formel-1-Programm um. Erst musste Teamchef Christian Horner nach 20 Jahren gehen, jetzt verabschiedete sich auch Motorsport-Berater und Leitfigur Helmut Marko (82). Zwei der mächtigsten Bullen sind weg – und die große Frage lautet: Wer füllt das entstandene Machtvakuum?

Schnell fällt ein Name, der eng mit der ersten erfolgreichen Red-Bull-Ära verbunden ist: Sebastian Vettel (38). Viermaliger Weltmeister, Marko-Schützling, Identifikationsfigur – und jemand, der sich zuletzt immer wieder offen zeigte für eine neue Rolle in seinem alten Team.

Formel 1: Auf einmal gibt es Gerüchte um Vettel

Vettel bringt Stallgeruch mit. Er kennt die Mannschaft und die Philosophie. Doch SPORT1 weiß: Vettel wird nicht Markos Nachfolger.

Hintergrund: Die Red Bull-Bosse planen, die Stelle des Motorsport-Chefberaters nicht nachzubesetzen. Der Posten, den Marko über zwei Jahrzehnte geprägt hat, wird gestrichen. Eine Entscheidung, die zeigt, wie stark Red Bulls Sportchef Oliver Mintzlaff (50) die Struktur umbaut.

Wer Red Bull jetzt gestärkt wird

In der neuen Red Bull-Welt braucht man keinen Chefberater mehr. Stattdessen stärkt man die Positionen von Neu-Teamchef Laurent Mekies bei Red Bull Racing und Peter Bayer bei den Racing Bulls.

Das bedeutet aber auch: Für Vettel gibt es aktuell keine vakante Stelle im Universum seines Ex-Arbeitgebers. Das wusste auch Marko, bevor er seinen Abgang öffentlich machte.

Schon im Sommer sagte der Grazer über den Ex-Champ: „Sebastian und ich haben noch immer Kontakt. Wir sprechen über viele Dinge, aber nicht über meinen Job. Eher über Wälder.“ Und weiter: „Meine Nachfolge steht nicht zur Disposition.“

Und so endet eine Ära, ohne dass eine neue beginnt.