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**MotoGP 2024: Remy Gardner kehrt nach Rins Verletzung zurück**

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Gardner kehrt in die MotoGP zurück

Remy Gardner kehrt nach Álex Rins‘ Verletzung in die MotoGP zurück und sieht dies als wichtige Chance, sich erneut in der Königsklasse des Motorradrennsports zu beweisen.
Remy Gardner ersetzt den verletzten Álex Rins
Remy Gardner ersetzt den verletzten Álex Rins
© IMAGO/ZUMA Press
Alexander Kortan
Remy Gardner kehrt nach Álex Rins‘ Verletzung in die MotoGP zurück und sieht dies als wichtige Chance, sich erneut in der Königsklasse des Motorradrennsports zu beweisen.

Die MotoGP-Saison 2024 bringt eine unerwartete Wendung: Nach der Verletzung von Álex Rins, der sich bei einem Sturz in Kurve 1 in Assen das rechte Handgelenk gebrochen hat, öffnet sich die Tür für Remy Gardner, um wieder in der Königsklasse des Motorradrennsports anzutreten. Der Australier, der 2021 den Moto2-Titel gewann und 2022 sein Debüt in der MotoGP für KTM gab, sieht diese Gelegenheit als bedeutenden Schritt in seiner Karriere.

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Ein Auf und Ab in Gardners Karriere

Gardners Weg in der MotoGP war bisher von Höhen und Tiefen geprägt. Nach seinem beeindruckenden Moto2-Titelgewinn und dem Aufstieg in die MotoGP im Jahr 2022 musste er sich nach nur einer Saison wieder verabschieden und wechselte zu den Superbike-Weltmeisterschaften (SBK). Doch nun bietet sich ihm durch die Verletzung von Rins eine neue Chance, sich auf der großen Bühne zu beweisen.

Gardner sieht die Chance positiv

Gardner selbst zeigt sich optimistisch und entschlossen, das Beste aus dieser Gelegenheit zu machen. „Das ist keine Bürde, sondern eine großartige Chance, die ich genießen werde“, erklärte Gardner. „Ich habe hart in den SBK gearbeitet und sehe dies als Belohnung. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sich die Motorräder in den letzten zwei Jahren entwickelt haben und werde Schritt für Schritt vorgehen.“

Klarer Fokus auf Verbesserung und Entwicklung

Gardner hat klare Ziele für sein Comeback in der MotoGP. „Mein Ziel ist es, mich bei jedem Einsatz zu verbessern und Yamaha wertvolle Informationen zu liefern“, sagte er. „Wenn ich dazu beitragen kann, etwas zu entwickeln, wäre das großartig.“ Dabei ist ihm bewusst, dass die M1-Maschinen derzeit nicht in ihrer besten Form sind, doch das hält ihn nicht davon ab, positiv in die Zukunft zu blicken.

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Realistische Perspektiven

Auf die Frage, ob dieses Wochenende ihm die Türen für eine dauerhafte Rückkehr in die MotoGP öffnen könnte, bleibt Gardner realistisch: „Ich sage nicht nein, aber momentan denke ich nicht daran. Ich mache mich in meinem aktuellen SBK-Championat gut und muss mich darauf konzentrieren, dort in die Top 5 zu kommen.“

Ein Blick in die Zukunft

Gardner fühlt sich wohl im offiziellen Yamaha-Outfit und sieht seine Rückkehr in die MotoGP als eine Möglichkeit, sich weiter zu profilieren. „Ich sehe gut aus im Yamaha-Anzug und obwohl ich ihn zum Schlafen ausziehen werde, wird er später einen Ehrenplatz in meinem Museum bekommen“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Die kommenden Rennen werden zeigen, ob Gardner seine Chance nutzen kann, sich in der MotoGP erneut zu beweisen und möglicherweise einen festen Platz für die nächste Saison zu sichern. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich der talentierte Australier auf dem Sachsenring schlagen wird.