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WEC: Ausflug ins Kiesbett! So lief das Schumacher-Debüt

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WEC: Ausflug ins Kiesbett! So lief das Schumacher-Debüt

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So lief das Schumacher-Debüt

Die FIA World Endurance Championship startet mit einem spannende Rennen in die Saison. Mick Schumacher erlebt ein solides Debüt, muss aber auch eine Schrecksekunde überstehen. Der Kampf um das Podest entscheidet sich erst in der Schlussrunde.
Mick Schumacher steht vor seiner ersten Bewährungsprobe in der Langstecken-WM. Zum Auftakt des WEC-Wochenendes in Katar spricht er über seine Erwartungen.
SPORT1
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von SPORT1

Spektakulärer Auftakt in die WEC-Saison! Beim Debüt von Mick Schumacher in der Langstreckenserie sichert sich das Team Porsche Penske Motorsport mit den Fahrern Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor nach 335 Runden den Sieg in Katar.

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Schlussfahrer Estre fuhr den Sieg am Ende sehr souverän ins Ziel und hatte letztlich knapp eine Runde Vorsprung auf Callum Ilott im Porsche des Teams Hertz Team Jota. Auch der dritte Podestplatz ging an Porsche und das zweite Team von Team Penske Motorsport.

Mick Schumacher zeigte bei seinem Debüt eine gute Performance. Allerdings gab es für den ehemaligen Formel-1-Piloten eine große Schrecksekunde. Während seines Stints rutschte er mit seinem Alpine ins Kiesbett, konnte aber glücklicherweise den Einschlag in die Wand verhindern und danach weiter fahren.

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Da sein Vorsprung auf die Verfolger groß genug war, verlor er durch den Fehler nicht mal eine Position. „Nach einem Kontakt war leider recht viel kaputt an der Vorderachse, was uns Performance gekostet hat. Ich war nicht happy damit“, sagte Schumacher bei SPORT1 zu seinem Ausflug.

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Mit dem Kampf um das Podest hatte das Alpine Endurance Team rund um Schumacher, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere allerdings trotzdem nichts zu tun. Am Ende kamen sie als 13. ins Ziel. „Ankommen war das große Ziel“, sagte Schumacher am SPORT1-Mikro: „Ich habe viel dazugelernt, was ich so nicht erwartet habe“.

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Schumacher drehte 128 Runden für Serien-Neuling Alpine und saß knapp vier Stunden hinter dem Lenkrad, auch bei Einbruch der Dunkelheit. Er fuhr die schnellste Runde für sein Team. „Nach einem Kontakt war leider recht viel kaputt an der Vorderachse, was uns Performance gekostet hat. Ich war nicht happy damit“, sagte er.

WEC: Kampf um Podest wird zum echten Krimi

Eben jener Kampf entwickelte sich in der Endphase des Rennens zu einem echten Krimi, denn trotz der Langstrecke mit satten 335 Runden, trennten die Plätze zwei bis vier knapp zehn Runden vor Schluss nur wenige Sekunden.

Und so verlor Matt Campbell von Team Penske Motorsport nach einem etwas zu lang geratenen Boxenstopp nach 325 Runden seinen zweiten Platz und rutschte auf Rang vier zurück. Damit war das Podest aber immer noch nicht entschieden, denn Campbell schob sich Runde um Runde an den drittplatzierten Callum Ilott heran.

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Drei Runden vor Schluss hatte Ilott nur noch weniger als eine Sekunde Vorsprung. Und auch Jean-Eric Vergne im Peugeot Totalenergies, der zu dem Zeit auf dem zweiten Platz lag, hatte nur noch drei Sekunden Vorsprung auf Rang drei. Campbell wagte den Angriff auf Ilott und verbremste sich. Das Podium schien zwei Runden vor Schluss nun doch entschieden.

Doch dann bekam das Rennen in der letzten Runde doch noch eine irre Wendung. Der Peugeot von Jean-Eric Vergne gab in der letzten Runde den Geist auf. Nach Antriebsproblemen konnte der Franzose nur noch in Schrittgeschwindigkeit weiterfahren und der ehemalige Formel-1-Pilot verlor seinen sicher geglaubten Podest-Platz. Am Ende wurde das Team sogar noch bis auf den siebten Platz durchgereicht.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)