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Mick Schumacher bekommt neuen Mentor

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Neuer Mentor für Schumacher

Neuer Mentor für Mick Schumacher: Dirk Müller wird fester Bestandteil im Team des Alpine-Piloten.
Mick Schumacher kann beim zweiten Saisonlauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mit seinem Alpine-Team einen Erfolg einfahren. Ferrari feiert in der Hypercar-Klasse einen Heimsieg, während Valentino Rossi in der LMGT3 vor den Tifosi zum tragischen Helden wird.
Neuer Mentor für Mick Schumacher: Dirk Müller wird fester Bestandteil im Team des Alpine-Piloten.

Mick Schumacher baut sein persönliches Team weiter aus – mit einem echten Routinier. Der langjährige Werksfahrer Dirk Müller (49) unterstützt den Alpine-Piloten seit Beginn der WEC-Saison 2024 an den Rennwochenenden vor Ort.

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Müller ist selbst aktiver GT3-Pilot für Ford und kennt den Langstreckensport wie seine Westentasche. In der IMSA gewann er unter anderem 2011 die ALMS-Gesamtwertung und feierte 2017 einen Klassensieg in Daytona.

Jetzt steht er Mick Schumacher beratend zur Seite. Müller kennt die Schumacher-Familie seit über 20 Jahren – Vater Michael half ihm einst beim Wechsel zu Ferrari in die GT-Meisterschaft.

„Ich bin ein Teil des Teams“

Müller bei Motorsport-Magazin über seine Rolle: „Ich stehe Mick in beratender Funktion zur Seite. Mick hat weiterhin sein Team um sich herum, und ich bin ein Teil davon. Wir haben uns im letzten Jahr zusammengesetzt – und jetzt passt es auch zeitlich.“ In Spa und bereits zuvor in Katar war Müller an der Strecke.

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„Mick ist nicht nur extrem talentiert, sondern auch menschlich ein toller Typ“, betont er. „Ich möchte helfen, wo ich kann.“

Gerade die Umstellung vom Formel-Sport auf die Langstrecke sei nicht trivial, so Müller: „Es geht nicht nur ums Fahren – sondern um Teamwork, Strategie, Energie-Management. Mick saugt alles auf wie ein Schwamm.“ Beim letzten WEC-Rennen in Imola gelang Schumacher mit Gounon und Makowiecki ein Podium.

Formel 1 weiter das Ziel

Ein Comeback in der Formel 1 hat Schumi jr. nicht aus den Augen verloren. Im Visier: das neue Cadillac-Team. Müller sieht Potenzial: „Er hat die Ellbogen, um sich im Haifischbecken F1 durchzusetzen. Heute ist Mick viel weiter als noch 2021 bei seinem Einstieg. Er schaut nicht zurück, sondern nur nach vorn. Er hat inzwischen so viel Expertise dazugewonnen, dass er jetzt anders aufgestellt ist als noch vor ein paar Jahren, als er als Formel-2-Champion in die Formel 1 aufstieg.“

Während Mick in Spa um Punkte fährt, ist Müller selbst wieder im Einsatz: Am Nürburgring startet er für das neue Ford-Werksteam HRT im Mustang GT3 – gerade mal 100 Kilometer entfernt. Eine Win-win-Situation für beide Seiten: Erfahrung trifft Zukunft.

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Das Sechs-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps findet am Samstag den 10. Mai statt (ab 17.30 Uhr LIVE im Stream und auf SPORT1).