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Ohne Rovanperä: Auftakt der Rallye-WM in Monte Carlo

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Ohne Rovanperä: Auftakt der Rallye-WM in Monte Carlo

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WM-Auftakt ohne Weltmeister

Wenn am Donnerstag bei der Rallye Monte Carlo der Startschuss in die 52. Saison ertönt, ist Titelverteidiger Kalle Rovanperä nicht dabei.
Rovanperä wird beim Auftakt nicht dabei sein
Rovanperä wird beim Auftakt nicht dabei sein
© IMAGO / Lehtikuva/SID/IMAGO/Hannu Rainamo
. SID
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von SID

WM-Auftakt ohne den Weltmeister: Wenn am Donnerstag bei der Rallye Monte Carlo der Startschuss in die 52. Saison ertönt, ist Titelverteidiger Kalle Rovanperä nicht dabei - zumindest vorerst. Der erst 23-jährige Finne tritt nach zwei Titeln in Folge als "Teilzeitkraft" kürzer, teilt sich das dritte Auto des Toyota-Werksteams mit Sebastien Ogier.

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In Monaco sitzt der achtmalige Champion aus Frankreich am Lenkrad, Rovanperä gibt sein WRC-Saisondebüt bei der zweiten Rallye in Schweden. Ogier peilt seinen bereits neunten Sieg bei der "Monte" an.

Wie die weiteren Läufe des Star-Duos aufgeteilt werden, ist laut Teamangaben noch unklar. Fest steht aber: Für die Konkurrenz steht die Tür zum Titel weit offen. Neben dem walisischen Vizeweltmeister Elfyn Evans (Toyota) und dem Esten Ott Tänak (Ford), WM-Champion von 2019, könnte der Belgier Thierry Neuville profitieren.

Der Hyundai-Pilot fuhr zuletzt dreimal als Dritter aufs Podium, fünfmal stand in seiner Karriere Gesamtrang zwei zu Buche. Der ganz große Wurf gelang dem Rallyefahrer aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (noch) nicht.

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Nach dem WM-Auftakt in Monte Carlo folgen zwölf weitere Stationen, den Schlussstrich macht Ende November die Japan-Rallye. Zuvor hält die vom Automobil-Weltverband FIA ausgetragene Rennserie auch in Deutschland: Mit einer Dreiländer-Rallye, die vom 31. Oktober bis 3. November zudem durch Teile Tschechiens und Österreichs führt.

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Rovanperä war 2022 im Alter von 22 Jahren zum mit Abstand jüngsten Rallye-Weltmeister der Geschichte aufgestiegen, im vergangenen Jahr verteidigte er seinen Titel erfolgreich. Wenig später kündigte er aber an, dass "jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, sich ein Jahr Zeit zu nehmen und die Batterien aufzuladen". Zur Saison 2025 werde er wieder voll einstiegen.