Home>Olympia>

Olympia: Angelique Kerber verzichtet auf Olympische Spiele in Tokio

Olympia>

Olympia: Angelique Kerber verzichtet auf Olympische Spiele in Tokio

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kerber trifft Olympia-Entscheidung

Die Olympischen Spiele 2021 finden ohne Angelique Kerber statt. Der deutsche Tennis-Star verzichtet auf die Reise nach Japan. Die Gründe erklärt Kerber.
Angelique Kerber erreichte bei Wimbledon 2021 das Halbfinale
Angelique Kerber erreichte bei Wimbledon 2021 das Halbfinale
© Imago
. SID
. SID
von SID

Angelique Kerber hatte bis zuletzt gehofft. Nach ihrer Viertelfinalteilnahme 2012 in London und Silber 2016 in Rio de Janeiro wollte die deutsche Topspielerin in Tokio bei ihren wohl letzten Olympischen Spielen noch einmal beherzt nach Edelmetall greifen - doch daraus wird nichts. (Alles Wichtige zu Olympia)

{ "placeholderType": "MREC" }

Ihr Körper, der die frühere Weltranglistenerste zuletzt bis ins Wimbledon-Halbfinale trug, macht nicht mit.

Der neue Tennis-Podcast "Cross Court" ist ab sofort auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen SpotifyApple PodcastsGoogle PodcastAmazon MusicDeezer und Podigee abrufbar 

Die 33 Jahre alte dreimalige Grand-Slam-Siegerin, die auch als Fahnenträgerin für die deutsche Mannschaft zur Auswahl stand, gab am Donnerstag ihr Aus für das Weltevent bekannt. 

{ "placeholderType": "MREC" }

"Der Gedanke an die Olympischen Spiele in Tokio hat mich in den letzten Monaten immer wieder aufs Neue motiviert, weiterzumachen und an meine Ziele zu glauben. Für Deutschland in London 2012 und Rio 2016 als Teil des deutschen Teams antreten zu dürfen, gehört bis jetzt zu den schönsten Erinnerungen in meiner Karriere", schrieb Kerber in einem Statement in den sozialen Medien: "Umso enttäuschter bin ich, mir eingestehen zu müssen, dass mein Körper nach den Strapazen der letzten Wochen dringend Ruhe benötigt und ich erst wieder fit werden muss, bevor die Saison für mich weitergehen kann." 

Nach Kerber-Absage: Zverev braucht neue Mixed-Partnerin

Die Entscheidung sei ihr "unendlich schwer gefallen, und ich bedanke mich bei allen für die Unterstützung", schrieb Kerber weiter. Zuletzt hatte die 33 Jahre alte Kielerin nach ihrem Turniersieg in Bad Homburg in Wimbledon für Furore gesorgt. Dabei hatte sie seit dem Achtelfinalduell mit Cori Gauff schon Probleme am linken Oberschenkel, biss sich aber durch.

Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Für Tokio war die Olympiazweite von Rio als Einzelspielerin und für das Mixed an der Seite von Alexander Zverev (Hamburg) vorgesehen - das kommt nun nicht zustande. (Alles Wichtige zum Tennis)

Mit Kerbers Absage verliert das olympische Tennisturnier in Tokio weiter an Relevanz. Auch die Topstars Roger Federer (Schweiz), Rafael Nadal (Spanien) und Serena Williams (USA) hatten neben weiteren hoch eingeschätzten Profis abgesagt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Djokovic-Entscheidung noch offen

Der Tourdominator Novak Djokovic grübelt noch. "Ich glaube erst, wenn er in Tokio landet, dass er Olympia spielt", sagte Boris Becker über seinen früheren Schützling im Eurosport-Podcast "Das Gelbe vom Ball".

Bei Kerber war Becker optimistischer, er sah sie auf einem Höhenflug. "Bei den letzten Olympischen Spielen hat sie sehr gut abgeschnitten, insofern wäre es vielleicht die größte Ehre für sie, wenn sie die deutsche Fahne ins Stadion tragen dürfte", sagte der 53-Jährige, bevor die deutsche Topspielerin die Nachricht ihrer Absage versendete. (WTA: Aktuelle Tennis-Weltrangliste der Damen)

Den Schwung der vergangenen Wochen kann Kerber nun nicht mitnehmen. Stattdessen muss sie sich zurück auf ihr körperliches Toplevel kämpfen, um bei den US Open Ende August wieder angreifen zu können.