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Olympia, Rad: Roglic holt Gold, Schachmann verpasst Top 10 deutlich

Roglic holt Gold in hochklassigem Zeitfahren

Maximilian Schachmann hat bei den Olympischen Spielen in Tokio im Zeitfahren eine Top-10-Platzierung deutlich verpasst.
Primoz Roglic (hinten) gewann die Goldmedaille
Primoz Roglic (hinten) gewann die Goldmedaille
© Imago
Maximilian Schachmann hat bei den Olympischen Spielen in Tokio im Zeitfahren eine Top-10-Platzierung deutlich verpasst.

Radprofi Maximilian Schachmann hat zum Abschluss der Straßenrad-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen in Tokio im Zeitfahren eine Top-10-Platzierung deutlich verpasst. Im hochkarätig besetzten Fahrerfeld erreichte der 27 Jahre alte Berliner auf dem 44,2 km langen und hügeligen Kurs am Fuße des Mount Fuji den 15. Rang.

Die Goldmedaille in einem hochklassigen Rennen, das vom Rassismus-Eklat des deutschen Sportdirektors überschattet wurde, gewann der zweimalige Vuelta-Sieger Primoz Roglic aus Slowenien vor Tom Dumoulin (Niederlande), der schon 2016 in Rio Silber gewonnen hatte. Bronze sicherte sich der zweimalige Zeitfahr-Weltmeister Rohan Dennis (Australien).

Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (Slowenien) war nach Bronze im Straßenrennen nicht zum Kampf gegen die Uhr angetreten. Nikias Arndt erreichte den 19. Platz. Die letzte deutsche Medaille hatte Tony Martin 2012 in London mit Silber im Zeitfahren gewonnen. Im Straßenrennen am Samstag hatte Schachmann die angepeilte Medaille als Zehnter verpasst.

Zuvor hatte sich die frühere Zeitfahr-Weltmeisterin Lisa Brennauer ihren Traum von einer Olympia-Medaille nicht erfüllen können. Die 33-Jährige fuhr beim Triumph von Annemiek van Vleuten aus den Niederlanden wie schon im Straßenrennen auf Rang sechs. Silber gewann die WM-Zweite Marlen Reusser aus der Schweiz. Bronze sicherte sich Weltmeisterin Anna van der Breggen aus den Niederlanden. Lisa Klein kam auf Rang 13.

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