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Olympia: Ester Ledecka kann ihren historischen Doppelerfolg von Pyeongchang 2018 in Peking wiederholen

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Olympia: Ester Ledecka kann ihren historischen Doppelerfolg von Pyeongchang 2018 in Peking wiederholen

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Ledeckas zweites Date mit der Geschichte?

Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang gelingt Ester Ledecka Historisches. Nun könnte sie ihren einmaligen Coup in Peking wiederholen.
In der zweiten Episode der Serie wird die ehemalige Top-Biathletin bei den ersten Planungen für den Bau ihres umweltschonenden Eigenheims begleitet. Im Chaletdorf Priesteregg informiert sich Laura über die Möglichkeiten, innovative Wärmepumpentechnologien zum nachhaltigen Heizen und Kühlen zu nutzen.
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von SPORT1

Gelingt Ester Ledecka zum zweiten Mal, was keine Frau zuvor bei Olympia geschafft hat?

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Die Tschechin kürte sich bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang zur Doppel-Olympiasiegerin. Aber als wenn das nicht schon spektakulär genug gewesen wäre, gelang der damals 22-Jährigen Wintersportlerin dieses Kunststück in zwei verschiedenen Disziplinen. (News: Alle aktuellen Infos zu Olympia 2022)

Zuerst düpierte sie die Ski-Alpin-Elite im Super-G und fuhr völlig überraschend zu Gold. Als die Tschechin mit Startnummer 26 ins Rennen ging, waren sich Fans und Experten bereits einig, dass die zu diesem Zeitpunkt führende Anna Veith ihren Triumph von Sotschi 2014 wiederholen und erneut den Olymp im Super-G der Frauen erklimmen würde.

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Aber als Ledecka ins Ziel einfuhr, war sie eine Hundertstel schneller als die Österreicherin und feierte ihre erste olympische Goldmedaille - der nur eine Woche später Gold Nummer zwei folgen sollte.

Ledecka gelingt historischer Triumph in Pyeongchang 2018

Diesmal war es der Parallel-Slalom im Snowboard, der der Frau aus Prag Glück bringen sollte. Im Finale ließ sie die Deutsche Selina Jörg um 0,46 Sekunden hinter sich und wurde so zur ersten Frau überhaupt, die bei ein und denselben Olympischen Spielen in zwei nicht verwandten Disziplinen Gold gewinnen konnte.

Überhaupt konnte erst eine Frau in verschiedenen Disziplinen die höchsten olympischen Weihen erringen. Die für die damalige Sowjetunion startende Anfissa Anatoljewna Reszowa gewann 1988 in Calgary Gold im Langlauf mit der Staffel, ehe sie 1992 in Albertville den Biathlon-Sprint und 1994 in Lillehammer mit der Biathlonstaffel triumphieren konnte.

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Bei den Männern gelang das Kunststück öfter - allerdings datieren diese Erfolge aus den Anfangzeiten der modernen Olympischen Spiele. Zuletzt trug sich der Norweger Johan Grottumsbraten im Langlauf (18km) und der Nordischen Kombination bei gleichen Winterspielen in die olympischen Siegerlisten ein - 1928 in St. Moritz.

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90 Jahre musste die Ringe-Organisation also warten, ehe wieder so eine sensationelle Leistung zu bestaunen war. Und Ledecká scheint das Unmögliche mögliche zu machen und diesen Triumph zu wiederholen.

Gold im Parallel-Slalom 2022: Wiederholt Ledecka den Coup?

Am siebten Wettkampftag in Peking wiederholte sie ihren Erfolg von 2018 und gewann erneut den Parallel-Slalom im Snowboard. Besonders kurios: Nach dem Finallauf gegen die Österreicherin Daniela Ulbing feierte die nun dreimalige Olympiasiegerin nicht, da sie dachte, noch einen Lauf absolvieren zu müssen. „Ich war bis zum Schluss so konzentriert, dass ich nicht einmal wusste, ob wir noch einmal hochgehen müssen oder nicht“, erklärte sie nach dem Finallauf. (DATEN: Alle Ergebnisse bei Olympia 2022)

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Die Glücksgefühle stellten sich dann aber doch noch ein - vor allem, weil sie sich nicht auf eine Disziplin festgelegt hat: „Ich bin super glücklich. Wenn ich mich nur für das Skifahren entschieden hätte, dann hätte ich vier Jahre mit dem Skifahren verbracht, und ich wäre hier und würde mir dieses Rennen ansehen und wäre traurig, dass ich nicht antreten kann.“

Alle Augen ruhen auf dem Super-G

Mit diesem Erfolg ist sie nun - neben Eisschnellläuferin Martina Sablikova (2-mal Gold in Vancouver 2010, 1-mal Gold in Sotschi) - erst die zweite Tschechin, die drei Goldmedaillen für ihr Land erringen konnte. (SERVICE: Der Medaillenspiegel)

Am Freitag könnte sie sich mit einem Triumph im Super-G nun zur alleinigen Rekord-Olympiasiegerin aus Tschechien küren und ihren historischen Erfolg von Pyeongchang wiederholen. (DATEN: Der Zeitplan von Olympia 2022)

Allerdings geht sie diesmal nicht mehr als der Underdog ins Rennen. Die Konkurrentinnen werden nicht nochmal den Fehler machen, zu feiern, bevor Ledecka im Ziel ist.

Alles zu den Olympischen Spielen 2022: