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Olympia, Langlauf: Wut auf Qiang Wang - Chinese bringt Golberg zu Falll

„Clown“: Chinese lässt Norweger toben

Beim Langlauf kochen nach dem Sprint die Emotionen über. Die Norweger sind sauer auf einen Chinesen. Dessen Jubel verstummt schnell, denn seine Handlung hat Folgen.
In der zweiten Episode der Serie wird die ehemalige Top-Biathletin bei den ersten Planungen für den Bau ihres umweltschonenden Eigenheims begleitet. Im Chaletdorf Priesteregg informiert sich Laura über die Möglichkeiten, innovative Wärmepumpentechnologien zum nachhaltigen Heizen und Kühlen zu nutzen.
Beim Langlauf kochen nach dem Sprint die Emotionen über. Die Norweger sind sauer auf einen Chinesen. Dessen Jubel verstummt schnell, denn seine Handlung hat Folgen.

Publikumsliebling in China, sportlicher Staatsfeind Nummer 1 in Norwegen.

Das war die Bilanz des chinesischen Starters Qiang Wang nach dem Freistil-Sprint der Olympischen Spiele in Peking. (News: Alle aktuellen Infos zu Olympia 2022)

So wütete der norwegische Läufer Erik Valnes: „Er geht in Lücken, wo kein Platz ist - und bezahlt den Preis. Er war ein totaler Clown. Wenn du das tust, hast du kein Recht hier zu sein.“

Valnes wurde Erster in dem Viertelfinal-Lauf, in dem Wang sich mehrmals mit dem Norweger Pal Golberg ins Gehege gekommen war, bis dieser schließlich stürzte. (SERVICE: Der Medaillenspiegel)

Olympia: Golberg verärgert nach Sprint-Aus

Golberg sagte beim norwegischen Sender NRK danach: „Was kann ich sagen? Es ist eine grobe Überschreitung der Regeln. Ich habe gesehen, was passieren wird, aber ich dachte nicht, dass er es tun würde.“

Er fuhr fort: „Er hat einige Weltcups zuvor bestritten und er weiß, was das bedeutet und welche Konsequenzen das tat. Es ist seltsam, dass er so überkocht.“ (DATEN: Alle Ergebnisse bei Olympia 2022)

Der 28-Jährige wurde für den Vorfall disqualifiziert, nachdem er sich sportlich für das Halbfinale qualifiziert und darüber im Ziel gejubelt hatte. (DATEN: Der Zeitplan von Olympia 2022)

„Er hat es zuerst nicht verstanden und war dann am Boden zerstört. Das mag eine Folge seiner mangelnden Erfahrung gewesen sein. Er hat so viel Kraft, dass er hätte warten können, bis er eine Lücke hat“, sagte der norwegische Trainer des Chinesen, Bernhard Rönning.

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