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Walijewa in Moskau begeistert empfangen

Walijewa begeistert empfangen

Die unter Dopingverdacht stehende russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa ist einen Tag nach ihrer Olympia-Kür in Moskau gelandet.
Kamila Walijewa zeigte beim Eiskunstlauf-Einzel, dass die dem Druck im Doping-Skandal nicht stand halten kann. Nach dem Wettkampf zeigen sich die Olympia-Beteiligten schockiert. Macht Olympia die Kinder kaputt?
Die unter Dopingverdacht stehende russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa ist einen Tag nach ihrer Olympia-Kür in Moskau gelandet.

Die unter Dopingverdacht stehende russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa ist einen Tag nach ihrer weltweit beachteten Olympia-Kür in Peking in ihrer Heimatstadt Moskau gelandet.

Die 15-Jährige wurde am Freitag von einigen Dutzend Fans am Flughafen Scheremetjewo unter Applaus empfangen, Blumensträuße wurden ihr gereicht.

Walijewa, ganz in Schwarz gekleidet, nickte höflich, bahnte sich aber wortlos und schnell ihren Weg zum Ausgang. Einige Fans hielten gebastelte Pappen und Banner in die Höhe. „Du bist eine Fee“ oder „Kamila, du bist so ein kluges Mädchen“ war darauf zu lesen. (News: Alle aktuellen Infos zu Olympia 2022)

Walijewa startete unter Vorbehalt

In einer Probe Walijewas vom 25. Dezember war der verbotene Stoffwechsel-Modulator Trimetazidin entdeckt worden. Ausgewertet war die Probe erst am 8. Februar - einen Tag nach dem Sieg des Russischen Olympischen Komitees um Walijewa im Teamwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen. (DATEN: Alle Ergebnisse bei Olympia 2022)

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Nach einigem juristischen Hickhack und Einsprüchen unter anderem des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA erteilte der CAS Walijewa am Montag die Starterlaubnis unter Vorbehalt für die Einzelkonkurrenz.

Das Kurzprogramm am Dienstag beendete Walijewa noch auf Rang eins, nach einer Kür am Donnerstag mit zahlreichen Patzern fiel sie aber auf Rang vier zurück.

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